Das Jahr 2019 geht zu Ende… krass.. wir hatten doch gerade noch Sommer? Hier kommt mein Jahresrückblick auf 2019.
Geteilte Augenblicke und ungeteilte Aufmerksamkeit
Den besten Jahresrückblick bekommt man in der Fotogalerie. Wenn ich mir den Ordner auf meinem Handy anschaue, wird mir bewusst, wieviel ich erlebt habe. Ja und auch wieviel davon ich gar nicht gepostet habe. Es gab so viele Tage, da fehlte einfach die Zeit für Social Media und oft auch die Lust. Da hab ich es mir gegönnt, einfach alles bewusst in der Realität zu erleben, ohne es gleich zu veröffentlichen.
Dennoch möchte ich Euch ja immer gern mit auf die Reise nehmen, Euch zeigen was mich umgibt und bewegt. Die schönen und nachdenklichen Dinge beschreiben. Ich schau zurück für einen Blog – Augenblick
Unausführlicher Rückblick
Eigentlich wollte ich total enthusiastisch beginnen all die Stationen und Erkenntnisse des gerade ausklingenden Jahres aufzuschreiben, um mir noch einmal bewusst zu werden wir viel Schönes ich erlebt habe. Doch gerade fällt es mir gar nicht so leicht, all das Positive aus diesem Jahr aufzuschreiben. Obwohl ich grundsätzlich immer viel Positives sehe und fühle. Aber… jaja … immer schön positiv bleiben.
Ja… da ist gerade so ein aber… denn da sind diese ständigen Absagen, die in mein Mailpostfach eintrudeln. Egal wo ich mich bewerbe. Songwettbewerbe, Texter Seminare, Sendungen, Bühnen…. Ich bekomme eine Absage nach der anderen. Und dabei hatte ich oft so ein gutes Gefühl, weil ich echt gute Songs geschrieben habe. Und wenn ich das von mir selber sage, dann will das schon was heißen, lach.
Es ist wohl noch nicht soweit
Dennoch scheint es noch nicht vorwärts zu gehen. Ein schönes Übungsfeld Wirkungsfelder auszusortieren, hab ich mir überlegt. Mir zu sagen, okay, dann ist das eben nicht meine Bühne, nicht mein Kreis, nicht meine Ebene… oder es ist noch nicht an der Zeit. Was auch immer.
Nur mal kurz traurig sein… Fertig!
Die Momente in denen ich darüber traurig bin, werden kürzer. Am Anfang habe ich einen halben Tag lang gegrübelt, geweint, war verärgert. Dann waren es so zwei Stunden. Letztens habe ich es in einer halben Stunde geschafft es zu verarbeiten und mich auf das was ist zu konzentrieren und heute krieg ich es vielleicht in 10 Minuten hin und schreib einfach drauf los.
Fang ich jetzt im Januar an oder gehe ich rückwärts? Mmhh.. Ich geh mal zum Anfang des Jahres.
Januar
Das begann mit einem Neujahrskonzert in der MediClin Reha in Burg. Schon zum zweiten Mal durfte ich am Neujahrstag die Patienten, die über die Feiertage nicht nach Hause fahren konnten, mit meiner Musik beschallen. Das ist immer ein besonderes Konzert, denn die Menschen sind besonders aufmerksam und saugen förmlich jeden Ton und jedes Wort auf. Als wären sie durch ihre Geschichte, mit der sie hier in der Reha sind, besonders empfänglich für meine Inhalte. Ich genieße das sehr. Daraus ergaben sich sogar schon Folgebuchungen, bei denen ich einmal zum Frauentag und zu Weihnachten ein Konzert geben durfte. Das ist natürlich großartig. Wenn das was ich mache so berührt, dass andere Menschen es in ihre Kreise weitertragen möchten. Im nächsten Jahr bin ich übrigens wieder am 01.01.2020 ab 19.00 Uhr in der Reha Klinik für dieses spezielle Neujahrskonzert und bin sehr gespannt wie es diesmal sein wird.
Kurz darauf waren wir zum Neujahrsempfang der Stadt Lübbenau in Kombination mit einer Ausstellung von unserem Lieben Freund, dem Künstler Günter Rechn. Neben den eigenen künstlerischen Tätigkeiten ist es doch immer wieder erweiternd, die Aktionen anderer Künstler zu begleiten und miteinander Zeit zu verbringen. Dort habe ich seit langem mal wieder meine Kollegin Marie Joana auf der Bühne erlebt. Was auch immer extrem spannend ist, denn wir waren auf der selben Schule, haben in der selben Singegruppe unsere Stimmen erklingen lassen. Dann ist jede ihrer Wege gegangen und lebt seitdem ihre Musik.
Hin und wieder gibt es Begegnungen mit wertschätzendem Austausch. Ich bewundere Marie für ihre Akribie mit der sie ihr Gitarren- und Saxophonspiel professionalisiert und auf die Bühne bringt. Ich hab das irgendwie versäumt und daher übe ich jetzt immer noch auf einem Level Klavier, was eigentlich schon viel fortgeschrittener sein könnte. Naja… besser spät als nie. Auf jeden Fall nehme ich aus dieser Veranstaltung mit, mich als Künstlerin für den Neujahrsempfang 2020 zu bewerben, was aber (aus dem Blick zurück) nicht stattfinden wird, weil nach einer Frau auf der Bühne, im nächsten Jahr eine Band oder ein männlicher Kollege auftreten soll. Nachdem ich schon in Cottbus keinen Erfolg hatte, im Hauptprogramm unterzukommen, trage ich es mit Fassung und überlege, welche anderen Möglichkeiten sich mit meinem Album auftun. Das Jahr ist ja noch ein Weilchen lang. Jetzt im Dezember scheint mir das irgendwie nicht mehr. Lach…
Auf das Neujahrskonzert in Burg folgte eins bei Felicitas in Hornow mit schokoladigen Genüssen und einem sehr wertschätzendem Publikum und ein Konzert in unserer Galerie Bühne. Außerdem hatten wir das erste Mal eine kleine interne Firmenneujahrsfeier mit Catering und Konzert bei uns. Auch eine sehr schöne Erfahrung und vielleicht ja etwas für Euch? Meldet Euch gern bei uns. Insgesamt gab es in diesem Jahr 14 Galerie Konzerte inklusive Geburtstagskonzerte, Benefizkonzerte und Clubkonzerte in geschlossenem Rahmen. Weiterhin 6 Gartenkonzerte inklusive Geburtstagkonzerte, Muttertagskonzerte und Abschiedskonzerte. Wenn ich das gerade so aufliste.. Mensch das war schon ne gute Menge.
Was meine Konzerte angeht, bin ich in diesem Jahr so belohnt worden. Mit Aufmerksamkeit, tollem Feedback und so wundervollen Abenden. Schöner kann es gar nicht sein. Ich liebe unsere kleine Bühne sehr und freue mich auf das kommende Jahr mit neuen Terminen. Die ersten gibt es schon am 05.01.2020 um 16.00 Uhr und am 18.01.2020 um 20.00 Uhr. Wenn Ihr dabei sein wollt, dann reserviert Euch gern einen Platz.
Ende Januar durfte ich auf der Aids Gala im Blechen Carree mitwirken und hier könnt Ihr das Video von meinem Auftritt dazu sehen:
Am Abend des gleichen Tages ging es dann zum „Schönen Ball“ in das alte Stadthaus. Darüber habe ich schon in einem Blogartikel berichtet und den findet Ihr hier:
Ja und nach all diesen Erlebnissen und unzähligen Arbeitsstunden die ich ja selten in den Sozialen Medien veröffentliche, war dann eine kleine Auszeit dran und zwar bei Yoga Vidya in Bad Meinberg. Einen ausführlichen Bericht dazu findet Ihr hier:
Harry Potter Ausstellung – okay… mal sehen
Das erste Mal von Harry Potter habe ich gehört, als mir ein Freund erzählte, dass seine Söhne demnächst zu einer Mitternachtslesung gehen, in der das neue Buch von Harry Potter vorgestellt bzw. veröffentlich wird. Also genau in dieser Nacht kommt das Buch in die Läden und ist überall erhältlich. Ich dachte damals. Ja klar…. Wie verrückt muss man sein. Tja und dann sah ich den ersten Film und alle weiteren hinterher und wartetet sehnsüchtig auf die damals noch nicht erschienenen Fortsetzungen.
Ich bin bis heute der Meinung, dass die Geschichte keine Kindergeschichte ist, jedenfalls nicht in den Teilen nach dem Feuerkelch. Aber ich bewundere die Phantasie einer J.K.Rowling und da ich auf Magie stehe und an das Gute glaube, falle ich trotz aller Härte in die Geschichte hinein. Abgesehen von den Charakteren liebe ich auch so ein paar Dinge, die ich schon gern mein Eigen nennen würde. Lach.
Den Zeitumkehrer zum Beispiel oder Hermines Tasche mit Ausdehnungszauber. Ich würde wahnsinnig gern auf einem Hippogreif oder einem Thestral fliegen, den Phönix streicheln und Dobby und Luna Lovegood kennen lernen… seufz… Zurück zum Postthema. Im Februar schenkte uns mein Stieftöchterchen Karten für die Harry Potter Ausstellung in Berlin. Was soll ich sagen. Unterschätze nicht die Kraft von Dingen die Dich umgeben. Ich fühlte mich inmitten all der Requisiten wie in dieser Welt und vor allem wie ein Kind. Da fällt es so leicht, an all die Magie zu glauben. Einfach wundervoll im wahrsten Sinne.
Cottbus ist bunt – Meine Politik
Das erste Mal auf einer Politischen Veranstaltung. Und das hatte Folgen. Es gab Kritik und ich habe mich mehr denn je in dieses Feld begeben. Bzw. in die Auseinandersetzung mit mir selbst zu diesem Thema. Lesen könnt Ihr darüber in diesem Artikel. Inzwischen wurde der Song auch veröffentlicht und Ihr könnt ihn auf Spotify anhören oder hier das Musikvideo anschauen:
Baustelle Pusteblume
Seit Oktober 2018 begleite ich nun die Entstehung des Kinderhaus Pusteblume und die Zusammenarbeit mit den Johannitern gestaltet sich immer wieder als ein sehr wertschätzendes und intensives Miteinander. Jetzt ist der Bau natürlich schon um einiges weiter dazu gibt es dann später noch einen Blogartikel. Wenn Ihr etwas Gutes tun möchtet, dann schaut gern auf die Seite der Johanniter, dort gibt es auch eine Adresse unter der man etwas für das Haus spenden kann. Oder Ihr bestellt bei mir eine CD mit den 2 Songs die ich für das Projekt geschrieben habe, denn die Hälfte der Einnahmen fließt auch in die Spendenkasse.
Die Musik der anderen
Endlich haben wir es mal geschafft zu unseren Freunden, der Band Emotional Winter zum Konzert zu gehen. Sie haben uns scbon so oft eingeladen und immer hat es irgendwie nicht gepasst. Kann auch daran liegen, dass sie ihre Shows immer erst so spät beginnen und wir nicht immer bereit sind, nachts auszuschwärmen. Naja und endlich passt es mal. René, der Kopf von Emotional Winter und ich haben auch eine klitzekleine Musikervergangenheit. Wir haben schon zusammen mal einen Song geschrieben, ich habe Songs von ihm als Demo eingesungen und er hat auch schon Songs für mich arrangiert, die wir allerdings irgendwie nie zu Ende gebracht haben. Ich bin gerade am Überlegen ob ich sie für Euch mal hörbar mache, einfach so. Damit sie nicht in der Schublade versumpfen.
Warum wir nicht weiter gemacht haben? Also am menschlichen Miteinander lag es nicht, das war so super. Zwei vorsichtige und achtsame Menschen in einem Tonstudio, das war schon besonders. Aber unser Musikgeschmäcker ließen sich nicht miteinander vereinbaren. Ich wollte erstmal deutsche Musik machen, mit meinen Texten und Melodien und René hatte seine Texte in Englisch. Außerdem bin ich für Renés Musikempfinden einfach zu fröhlich, denn er mag es eher etwas melancholisch und düster. Also haben wir uns jeweils für einen separaten Weg entschieden. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja mal ein gemeinsames Projekt, denn ich mag Renés Arrangements. Sein Gefühl für Musik und die Art wie er Inhalte akustisch umsetzt. Und seit er die passenden Bandmitglieder gefunden hat, ist er auch pausenlos damit beschäftigt, CD, Merch, Performance und alles drum herum nach vorn zu bringen und das gelingt ihm echt gut. Hier findet Ihr Musik von emotional Winter:
Gemeinsam Singen
Gemeinsam Singen gemeinsam Schwingen und die Kraft des gemeinsamen Singens durfte ich auch im Februar entdecken. Als wir uns in einer kleinen Formation namens Soundhealing versammelten, um außerhalb von Bühne und Publikum miteinander zu tönen und zu schwingen. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich, denn bisher galt es dem Publikum wenn ich meine Stimme in schwingen brachte. Und hier? Sang ich für mich, mit anderen. Es geht nicht um perfekt und schön, sondern um emotional und in Harmonie. Mit Botschaften in Mantras verpackt, in verschiedensten Sprachen.
Galerie Konzert mit Katja
Meine Freundin Katja, hat ein viel besseres Verhältnis zu ihrer Gitarre als ich. Und deshalb hab ich die beiden eingeladen, mich auf meinem Februarkonzert zu begleiten.
Interview und Auftritt Hermann Bar
Da brauche ich nicht viel zu schreiben. Hört und schaut gern rein:
Stauferkrone
Ein Preis für meinen Song „Geburtstagsvergesser“ und eine sehr intensive Zeit. Mehr dazu im Blogartikel und im Video:
Und wenn Ihr genau solche Geburtstagvergesser seid wie ich, dann habe ich hier ein Video für Euch. Das könnt Ihr gern nutzen du teilen oder auch auf dieser Seite herunterladen: www.geburtstagsvergesser.de
Bar Show mit Ronny Gander
Auch hier gibts alles was ich schreiben könnte schon in einem extra Blogartikel und im folgenden Video 😉
Live is eben live
Auftritte in der Wilden Mathilde, bei Stadtfest Cottbus, Gartenkonzerte, Lingnerschloss Dresden, Hafenfest Senftenberg, Kellernacht Luckau, Strombad Cottbus, zum Alzheimertag in Zehdenick, im Barfußpark Burg, zum Stadtfest in Lübben hba ich genutzt um daraus ein Video zu machen wo man sieht, wie ich so live auf der Bühne agiere:
Die Walzernacht
Zum zweiten Mal in Cottbus und wieder so wunderschön. Dennoch habe ich kein neues Video gemacht und keinen neuen Blogartikel, weil es reicht, einmal so ausführlich darüber zu berichten und es auch Spaß gemacht hat einfach mal nur zu erleben und zu genießen.
Eine wundervolle Lesung in unserer Galerie Bühne
Gemeinsam mit zwei weiteren Autoren des Buches “Wozu ich geboren wurde” (zu dem ich auch als Autor ein Kapitel beitragen durfte) hatten wir einen so schönen Abend mit tollen Gästen, Pralinen der Confiserie Felicitas und Überlänge, die aber keinen gestört hat. Im Gegenteil. Ein erfüllender, erweiternder Abend voller Wertschätzung und Genuss! Danke dafür!
Musik auch mal privat erleben
Weil ich das in den letzten Jahren so selten gemacht habe, war ich in diesem Jahr auf mehreren Konzerten und habe auch darüber berichtet:
Konzert Gregor Meyle – hier der Blogartikel und das Video:
Konzert Rainer Bielfeldt – hier der Blogartikel
Konzert Felix Meyer – hier der Blogartikel und das Video:
Preis für Popkultur – hier der Blogartikel (leider noch nicht fertig ;-))
Konzert bei Grönlandrecords – hier der Blogartikel (leider auch noch nicht fertig ;-))
So…. jetzt bin ich durch und hab hoffentlich nicht so viel vergessen, in diesem Jahresrückblick. Mit Sicherheit gab es ncoh viel mehr, aber mir geht jetzt die Puste aus, beim Zusammensammeln und Auflisten.
Habt ein schönes 2020 und alles Liebe!
Hinterlasse einen Kommentar