Internationaler Song-Wettbewerb Stauferkrone. 117 Einsendungen, 16 Finalisten.
Gesucht werden die besten Texte und Kompositionen deutschsprachiger Musik.

Wo fang ich an? Am besten ganz von vorn. September 2018 in Hamburg beim Reeperbahnfestival und den VUT Indie Awards. Wir sind unterwegs von Workshop zu Workshop und treffen uns danach beim „Get together“ der VUT Mitglieder im Schmidts Tivoli.

Clara unterwegs beim ReeperbahnfestivalClara unterwegs beim ReeperbahnfestivalClara unterwegs beim ReeperbahnfestivalWie kommt man ins Gespräch

Viele Kollegen um uns herum, aber ich kenne niemanden. Also beschließe ich, mich einfach an einen Tisch zu stellen und das Gespräch mit den Worten: Hi, ich bin Clara, ich kenne hier keinen also komm ich einfach mal zu Euch“ zu eröffnen. Und es funktioniert. Ein paar Minuten später unterhalten wir uns angeregt mit Constanze und Ulrich Pohl. Uli erzählt, dass er in seiner Position als Verlagsleiter seines Musikverlags Musekater einen Songwettbewerb veranstaltet, zu dem man sich noch bis Ende Oktober bewerben kann. Aha… interessant!!! Muss ich gleich notieren. Leider ist eine der Bewerbungsregeln, dass die Songs nicht veröffentlicht sein dürfen. Schade, denn kurz zuvor geht mein Album an den Start und ich habe keine weiteren Titel die noch unveröffentlicht sind. Dann wirds wohl nichts. Egal, die beiden sind so nett, wir essen gemeinsam Currywurst, treffen uns dann wieder beim VUT-Indie-Award und wollen in Kontakt bleiben.

Clara unterwegs beim ReeperbahnfestivalClara unterwegs beim ReeperbahnfestivalClara unterwegs beim ReeperbahnfestivalDa wird doch was draus

Im Oktober schreibt mir Conny, dass der Einsendeschluss auf Ende Januar verschoben wird und es bleibt mir noch etwas Zeit, zwei Titel von Rico fertig arrangieren zu lassen. Es sind zwei völlig gegensätzliche Songs, aber die einzigen, die gerade fertig werden, um sie rechtzeitig einzureichen. Also bewerbe ich mich damit und komme überraschend mit „Geburtstagsvergesser“ in die Runde der Finalisten. Ach jeh… ausgerechnet mit dem für Clara untypischsten Song, was das Arrangement angeht. Lach… Eigentlich eine Spaßnummer, die ich aus meinem täglichen Erleben geschrieben habe und die irgendwie bei allen ankommt, die so wie ich, oft Geburtstage vergessen. Nun ja… der Plan ist, diesen Song als kleine Entschuldigung für vergessene Geburtstage herum schicken zu können. Ich arbeite derzeit noch an dem Musikvideo, zu dem ich ganz viele Schnipsel von Menschen brauche, die gern mitspielen würden. Falls Ihr Lust habt mitzumachen, dann schaut Euch hier die Anleitung an: Anleitung Musikvideo “Geburtstagvergesser”

Schöloswiese DonzdorfMusikalisches Programm rund um die StauferkroneDer erste Abend in DonzdorfNicht nur ein Wettbewerb, sondern ein Netzwerkbewerb

Aber erst mal zurück zur Stauferkrone. Diese findet also am 18.05.2019 in Donzdorf statt. In Verbindung mit einer Tagung des Komponistenverbandes Baden Württemberg, einem Filmabend mit dem Komponisten Christian Bruhn, einem Gema-Workshop und einem abschließenden Frühshoppen. Alles in allem eine super themenreiche, gehaltvolle Kombination von lehrreichen und geselligen Veranstaltungen, rund um den eigentlichen Wettbewerb. Leider kann ich erst zum vorabendlichen Empfang anreisen, da ich einen Tag vorher noch eine Ganztagsveranstaltung bestreiten darf. Ich muss auch am Sonntag schon vor dem Frühschoppen wieder abreisen, weil ich am Nachmittag den nächsten Auftritt habe. Egal, jetzt bin ich erstmal gespannt auf das, was vor mir liegt und freu mich auf die zwei Tage an denen ich mich in die Proben und Durchführung der „Stauferkrone“ begebe.

Mini-Tour durch Deutschland

Gemeinsam mit meinem Schatz plane ich eine kleine Konzertreise, auf der wir von Donzdorf weiter nach Köln und dann nach München fahren, wo ich zwei weitere Konzerte geben werde.

Am Freitag Abend beginnt für uns der Aufenthalt im traumhaft schönen Stauferland. Das Grün überall lässt automatisch tief durchatmen, während die Landschaft entspannt an uns vorbei rauscht. Erste Station ist das hübsche und gemütliche Hotel „Kuchalber Hof“ wo wir am Nachmittag für zwei Tage einchecken.

Der Weg nach DonzdorfDas schöne Stauferland - wo die Stauferkrone stattfindetHotel wo wir für die Stauferkrone übernachtenUnter Künstlern und Künstlerfreunden

Schon bei unserer Ankunft treffen wir Leute, die den Anschein machen, dass sie auch künstlerisch tätig sind und zum gleichen Event wollen wie wir. Später bestätigt sich diese Vermutung und wir laufen uns noch oft über den Weg.

Tor zum Donzdoirfer Schloss wo der Empfang der Stauferkrone stattfindetClara mit ihrem Bilderstöckchen beim Wochenende der StauferkroneClara mit ihrem Bilderstöckchen beim Wochenende der StauferkroneDie ersten direkten Begegnungen mit den anderen Finalisten gibt es beim offiziellen Empfang für alle Teilnehmer und ihre Begleiter im Schloss Donzdorf. Liebevoll organisiert mit Sekt von der Obstweinkellerei Kaiser und Begleitmusik von den Jazzmusikern Eberhard Budziat und Thilo Schimmele, genießen wir alle ein erstes Beschnuppern bei strahlendem Sonnenschein vor malerischer Kulisse.
offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.Ich lerne Josy Bastile und ihren Produzenten kennen, Schlagersängerin und Gast bei diesem ersten Treffen. Rüdiger Gramsch, Projektleiter und Redakteur von Maitis-Media GbR (Veranstalter der Stauferkrone), der uns schon im Vorfeld sehr umfangreich und gut orgainisiert mit Informationen zum Ablauf versorgt hat.

offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.Wiedersehen macht Freude

Wir treffen Conny und Uli wieder und lernen die Künstler in echt kennen, mit denen ich schon bei Facebook verbunden bin. Unter anderem begegne ich Angela Engelmann, der ich durch einen gemeinsamen Freund Grüße überbringen soll.

offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.offiziellen Empfang für alle Stauferkrone Teilnehmer im Schloss Donzdorf.
Tja… was soll ich sagen? Das ist wohl die liebevollste Begegnung, die in diesen Tagen stattfindet und hat diesen Status: Wir treffen uns zwar zum ersten Mal, aber ich hab das Gefühl wir kennen uns schon ewig. Prädikat: Äußerst wertvoll! Wobei fast alle Begegnungen an diesen zwei Tagen sehr liebevoll und wertschätzend ablaufen, was ich persönlich vollends genieße. Ich mag es halt harmonisch… lach…

Am Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherMusikulinarisches Verwöhnprogramm

Nach diesem Empfang im Schlossgarten geht es weiter ins Hotel Becher, wo der Abend mit einer Ansprache des Donzdorfer Bürgermeisters Martin Stölzle beginnt. Charmant humorvoll preist er die Vorzüge seiner 11.000 Einwohner Stadt an und begeistert mit der Leidenschaft für seine Heimat auch die Leute im Saal, die noch nie vorher etwas mit Donzdorf zu tun hatten. Herrlich!!!

Am Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherRüdiger Gramsch schließ sich der Rede an und dann lauschen wir noch den Worten von Sylvia Moisig, Direktorin der Gema aus Berlin. Kurz darauf eröffnet Rüdiger das Buffet mit traditionellen Speisen und danach gibt es ein Rahmenprogramm mit Beiträgen von den Stauferkrone Siegern der vergangenen Jahre. Caro Weiss, Publikumssiegerin der Stauferkrone 2017, Bianca Spiegel, Gewinnerin von 2015 und Akkordeonweltmeisterin Christa Behnke aus Göppingen, die auch als Jurorin beim Wettbewerb dabei sein wird.

Am Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherKommunikation und Netzwerken

Wir sitzen mit Angela, ihrem Produzenten Heiner Wolf und Angelas Familie am Tisch. Es entstehen wunderbar interessante Gespräche über die Arbeit als Songwriter, die man in der Art nicht so oft führt und die sehr erweitern und mir meine eigene Art und Weise zu arbeiten, bestätigen. Ich laufe wie immer mit meinem Selfiestab rum und halte alles Mögliche fest, um für Euch auch in einem Video darzustellen wie schön das alles ist, was ich erleben darf.

Am Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherDurch die Filmerei und Fotografiererei lerne ich viele der Anwesenden auch direkt kennen und freu mich über jeden der kein Problem damit hat, sich in meinem Filmchen verewigen zu lassen. Es wartet dadurch zwar auch eine Menge Arbeit auf mich. Ich muss zu Hause das Filmmaterial sichten und schneiden, den Text dazu tippen, sämtliche Visitenkarten einpflegen und nachher den Link verteilen. Aber so bleibt man in Kontakt und verliert sich nicht so schnell wieder aus den Augen bzw. aus dem Sinn.

Am Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAm Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherClara unterwegs – ich liebe es

Alles in allem liebe ich meine Arbeit. Ich vergesse nur hin und wieder, dass ich ja eigentlich als Sängerin, Texterin und Komponistin hier bin. Hihi… egal… es macht einfach Spaß und am Ende freue ich mich, dass ich in meinem Blog einen Tagebucheintrag mehr von einem wundervollen Wochenende festhalten kann. Gegen Mitternacht verlassen wir wie fast alle anderen die Veranstaltung, denn Samstag um 10 Uhr geht es weiter mit Begrüßung, Durchlaufproben, Einzelproben, Radiointerviews und Fototermin.

Abend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAbend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherAbend vor der Stauferkrone geht es weiter im Hotel BecherKonzentration bitte

Die Organisatoren haben echt an alles gedacht und schicken uns gewissenhaft von Termin zu Termin. Ich bin sehr dankbar dass Kathi, Uli, Conny, Helmut und Mariella sich ständig darum kümmern, dass wir zur rechten Zeit am rechten Ort sind.

Proben zur Stauferkrone in der Stadthalle DonzdorfDie Proben für die StauferkroneOft verquatsche ich mich mit anderen Teilnehmern. Besonders mit Angela und fühle mich wie ein Schulkind, dem es schwerfällt vor lauter Aufregung und Freude dem Lehrer da vorn zu folgen und mich auf das Wichtigste, nämlich den Ablauf des Wettbewerbs zu konzentrieren.

Vorbereitung und Proben für die StauferkroneVorbereitung und Proben für die StauferkroneVorbereitung und Proben für die StauferkroneDazu kommt mein ständiges Bedürfnis, alles zu filmen und zu fotografieren. Könnte sein, tüdeldü…. dass ich dadurch auch manchmal etwas verpeilt durch die Gegend schwupse und fast den Schnelldurchlauf für die Publikumswertung und die Siegerehrung verpasse. Hach, das ist eben alles so aufregend.

Vorbereitung Proben für die StauferkroneVorbereitung Proben für die StauferkroneVorbereitung Proben für die StauferkroneGute Vorbereitung ist die halbe Veranstaltung

Die Einzelproben dauern. 4 Stunden lang wird der Ton, das Licht, die Kameraführung für jeden einzelnen Teilnehmer eingestellt. Die ganze Zeit herrscht dennoch ein entspanntes Miteinander und eine ruhige und respektvolle Kommuniaktion, auch wenn mal was nicht gleich funktioniert. Mein Schatz ist auch ganz tapfer. Denn obwohl er stundenlang mit Musik beschallt wird, die nicht seinem Genussempfinden entspricht, weil er doch eher andere Genre bevorzugt, bleibt er friedlich ;-).

Vorbereitung und Proben für die StauferkroneVorbereitung und Proben für die StauferkroneVorbereitung und Proben für die StauferkroneTolles Team – tolle Veranstaltung – tolle Stauferkrone

Das Team der Filstalwelle, welches die gesamte Show ins Regionalfernsehen überträgt, ist auch echt gut drauf. Genauso wie der Radiomoderator Christoph Schüly von Radiofips, der 12 Stunden nonstop live on air überträgt. Das Interview mit ihm und mir könnt Ihr Euch hier ansschauen:

Viele Helfer bei der StauferkroneViele Helfer bei der StauferkroneViele Helfer bei der StauferkroneDie Helferlein im Hintergrund, wie Waltraud und Eberhard Jarosch vom Catering, Iris Gärtner, Licht und Tonleute, Fotograf Günter Hofer, der uns den ganzen Tag begleitet, sind ebenso alle voller Energie und mit dem ganzen Herzen dabei. Egal wann, jeder hat ein offenes Ohr, jeder ist hilfsbereit und geduldig. Es macht Freude mit ihnen allen diesen Tag zu erleben.

Vorbereitung und Proben für die StauferkroneVorbereitung und Proben für die StauferkroneVorbereitung und Proben für die StauferkroneSchlagermarkt

Nach dem Probenmarathon fahren wir kurz noch einmal ins Hotel. 20 Minuten Powernapping, frisch machen und wieder los zum „Schlagermarkt“. Jeder Künstler hat ein Plätzchen auf dem er seinen Aufsteller, seine Autogrammkarten und CDs präsentieren und an den Fan bringen darf.

Schlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der StauferkroneVor der Show und in der Pause haben die Gäste so die Möglichkeit, mit uns Künstlern ins Gespräch zu kommen und Fotos zu machen. Ich schreibe einige Autogrammkarten, verkaufe auch CDs und träume zwischendrin immer wieder davon, wie es wohl sein kann, wenn Menschen irgendwann wegen meiner Songs zu einem Konzert kommen. Fühlt sich gut an. Na und bis dahin arbeite ich eben weiter dran dass sie kennen lernen wer ich bin und wie ich klinge.

Schlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der Stauferkrone Schlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der StauferkroneUnd immer wieder dieses Lampenfieber

Um 19.30 Uhr beginnt der Wettbewerb. Alle die gerade nicht auf der Bühne stehen, können das Geschehen an externen Monitoren außerhalb des Bühnenbereichs verfolgen. Meine Startnummer ist die 5. Also ich muss zum Glück nicht lange warten. Das passt. Meine Aufregung zeigt sich deutlich, denn einen Auftritt auf 3 Minuten zu konzentrieren bin ich gar nicht gewohnt. Bei einem Konzert hab ich Zeit, meine Aufregung nach den ersten 2-3 Titeln abklingen zu lassen. Aber hier muss ich – zack – von Anfang an präsent sein und in 3 Minuten 30 abliefern was ich abliefern will. Gute Schule würd ich sagen.

Hinter der Bühne bei der StauferkroneHinter der Bühne bei der StauferkroneHinter der Bühne bei der Stauferkrone Hinter der Bühne bei der StauferkroneHinter der Bühne bei der StauferkroneHinter der Bühne versuche ich, in mich hinein zu spüren und die Aufregung ganz bewusst wahr zu nehmen. Ich hab mal gelesen: Jedes Gefühl was kommt, will gefühlt werden. Es bringt nichts, es wegdrängen zu wollen. Denn entweder kommt es so lange zurück bis man es gewürdigt hat, oder es blockiert. Also begrüße ich mal ganz bewusst meine Aufregung und erlaube ihr, da zu sein. So wirklich ruhig werde ich zwar nicht, aber irgendwie fühlt es sich leichter an als der ständige Kampf gegen sie. Freude ist trotzdem da und das ist gut!

Der Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneThe Show begins and must go on

Dann höre ich den Moderator meine Ankündigung vorlesen und raus geht es. Das Komische ist, dass in diesen Momenten der Aufregung nichts mehr zu sein scheint, wie bei den Proben. Der Ton, das Licht, die eigene Stimme. Meine Wahrnehmung ist so neben der Spur, dass ich am Ende gar nicht mehr weiß: Bin ich gerade gut mit dem was ich mache oder nicht? Bin ich im Ton? Bewege ich mich im Takt? Ich stehe plötzlich in einer riesigen Nebelwolke. Kann weder das Publikum sehen, noch die roten Lichter der Kameras, mit denen ich ja spielen soll. Das war bei den Proben definitiv anders und irritiert mich total.

Der Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der Stauferkrone

Aber das Schlimmste ist, dass ich diesen Nebel viel zu tief eingeatmet habe und während des Singens permanent das Gefühl hab, schlucken zu müssen. Aber wann? Meine Songzeilen liegen viel zu eng, als dass da Pausen währen zum Schlucken. Diese Momente auf der Bühne fühlen sich echt blöd an. Unsicher, befangen, unkontrolliert und ich hab keine Ahnung ob man es mir ansieht. Egal, irgendwie muss ich da durch. Am besten ohne schief zu singen, mich dennoch irgendwie rhythmisch zu bewegen und den Text zu behalten. Gleichzeitig versuche ich zu checken wie das Publikum auf den Song reagiert und mich auf mich zu konzentrieren und einfach Spaß zu haben. Denn grundsätzlich liebe ich es, auf der Bühne zu stehen. Ich geb mein Bestes und dann ist es auch schon die Musik aus und ich verschwinde hinter dem schwarzen Bühnenvorhang.

Der Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneZack – vorbei

Ein paar Minuten noch, dann bin ich ganz ruhig. Auch wenn ich nicht weiß, ob mein Auftritt gut war. Hab gerade keine Gefühl dafür. Ich schau mir gemeinsam mit Christoph Schüly am Radiofips-Stand die restlichen Teilnehmer an und wir fachsimpeln über die musikalischen Beiträge. Die Vielfalt der Songs ist groß. Es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Emotionalen Balladen, beschwingte Discofox Nummern, Chanson und fluffiger Pop. Samtige, zarte, kräftige, hohe, tiefe Stimmen zu den verschiedensten Arrangements. Dadurch dass ich bei den Proben jeden Titel schon einmal gehört habe, kann ich nun doch noch mehr differenzieren und jeden Song in seiner ganz eigenen Wirkung erfahren. Und ich hab keine Idee, welcher am Ende gewinnen wird.

Der Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneEigentlich muss man sich nicht messen

Ich habe einen Favoriten, der sich daraus ergibt, was ich persönlich gern höre. Aber das muss am Ende nicht das sein, was die Jury als besten Song deklariert. Es ist alles offen. Und irgendwie ist es mir auch gerade nicht wichtig. Ich hab hier schon so viel Schönes erlebt, tolle Leute kennen gelernt, es geht irgendwie gar nicht ums Gewinnen. Klar will ich gewinnen, wenn ich mich einem Wettbewerb stelle, keine Frage. Grundsätzlich bin ich aber gar kein Freund von Bewertungen, ob etwas gut oder besser ist. Jeder Künstler gibt mit dem was er erschafft, etwas von sich in die Welt. Und so wie er das tut, sollte es gewürdigt werden. Dennoch weiß ich, dass so eine Veranstaltung auch ein Marketing Instrument für die eigene Promotion Arbeit sein kann und aus diesem Grund begebe ich mich hinein.

Der Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneDer Auftritt bei der StauferkroneJetzt in diesem Moment bin ich einfach nur da. Habe meinen Song unter die Menschen gebracht, beobachte jeden Einzelnen, wie er das mit seiner Musik tut und bin im Hier und Jetzt und ohne Erwartung. Hier unten im Foyer ist es ruhig, die Leute sitzen drinnen im Saal, gleich ist Pause und noch einmal Zeit für den Schlagermarkt.

Schlagermarkt bei der Stauferkrone

Schlagermarkt bei der StauferkroneSchlagermarkt bei der Stauferkrone

Und schon ist wieder Trubel. Die Leute strömen heraus, holen sich Getränke und was zu essen, sammeln Autogrammkarten ein, schnattern, machen Fotos. Hin und wieder bekomme ich von Leuten aus dem Publikum einen erhobenen Daumen. Das tut gut. Aber ich denke nicht mehr darüber nach ob ich Chancen hab zu gewinnen. Ich hab meinen Job gemacht, der Rest wird sich ergeben.

Schlagermarkt bei der StauferkroneUnd noch ein Highlight für alle Schlagerfans

In der Zeit, in der sich die Jury zurückzieht, um das Ergebnis auszuzählen, gibt es für die Gäste der Stauferkrone noch einen Act oben drauf. Vincent Gross gibt eine Stunde lang ein Konzert. Ich kenne ihn noch nicht, bin aber gespannt und freu mich, dass wir aus dem Backstage Bereich auftauchen und vor der Bühne Platz nehmen dürfen. Vincent geht gleich in die Vollen. Animiert mit einem bekannten Coversong die Masse zum Mitsingen und Klatschen und macht Stimmung. Eigentlich nicht mein Ding, aber ich merke wie er mich mitreißt und wie er einfach nur hineinspringt in seine Performance. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Vincent Gross zu Gast bei der StauferkroneVincent Gross zu Gast bei der StauferkroneVincent Gross zu Gast bei der StauferkroneDie Bühne – unsere Welt

Er fegt durch das Publikum, gibt den Takt vor und ist, sowohl auf der Bühne als auch auf den Tischen, mittendrin im Geschehen. Beim dritten Titel mit der Aufforderung zum Mitklatschen bin ich etwas reserviert, denn ich mag es gern, einfach nur mal zuzuhören. Aber trotzdem macht er das echt gut und das Publikums geht voll mit. Auch hier träume ich mich in die Situation, dass ich da auf der Bühne stehe und mir das Publikum vorbehaltlos und achtsam folgt. Sogar wenn ein Song ohne Technik und daher ganz leise in den Saal klingt. Das ist ein Privileg „prominenter“ Künstler, die sich die Aufmerksamkeit ihres Publikums durch Medien und Bühnenpräsenz erarbeitet haben. Jedes Konzert, jeder Auftritt anderer Künstler ist eine Lehrstunde aus der ich mir viel mitnehme, so auch dieses Konzert. Auch wenn es nicht meine Musikrichtung ist.

Gleich begintt die Stauferkrone SiegerehrungGleich begintt die Stauferkrone SiegerehrungGleich begintt die Stauferkrone SiegerehrungWenn man im „Jetzt“ ist, dann spielt die Zeit keine Rolle

Ich lass mich auch hinreißen, eine Runde zu tanzen, bis mich Mariella aus meiner Beschwingtheit reißt, als sie mich mit mahnendem Unterton daran erinnert, dass im Backstage alle warten, weil gleich die Siegerehrung beginnt. Ach ja… stimmt ja, da war ja noch was. Hatte ich echt vergessen. Mensch Vincent, da siehst Du mal wie Du Menschen in eine andere Welt transportierst.

Gleich begintt die Stauferkrone SiegerehrungGleich begintt die Stauferkrone SiegerehrungGleich begintt die Stauferkrone SiegerehrungWie ein Schulkind, dass zu spät zum Unterricht erscheint, husche ich hinter die Bühne, vor mir Silke Vogt, die auch „eingesammelt“ wurde. Dabei hatten wir kurz vorher noch vereinbart, dass wir rechtzeitig vor Ende von Vincents Einlage gemeinsam hinter die Bühne gehen. So ist das wenn man die Zeit vergisst. Aber alles noch im grünen Bereich, denn die Bühnenhelfer planen schon einen guten Zeitpuffer ein, damit alle pünktlich zur Show vor Ort sind.

Gewinner sind wir alle

Und dann geht’s wieder raus ins Rampenlicht. Alle gemeinsam. Und wir stehen da im Halbkreis und ich überlege, wer wohl gleich da vorn stehen und einen Preis entgegennehmen wird. Ich bin erstaunlich ruhig. Keine Spur von Kribbeln, Erwartung oder Angst. Ja… Neugier. Aber entspannte Neugier. Und dann wird der Publikumspreis verlesen. Dieser geht an das Duo Lorena und Seventino. Dann der dritte Preis und ich höre meinen Namen. Hihi… echt jetzt? Heißt mein Song ist gut. Bzw. die Jury findet gut was ich geschrieben habe. Heißt, nicht Platz 1 oder 2    …Schlimm? Nee gar nicht… im Gegenteil…. Fühlt sich cool an. Ich hab was gewonnen, yeah! Etwas was ich erschaffen habe, bekommt einen Preis. Äh… ja.. nach vorn gehen…. Blumen, Gratulation… … hihi…. Wirrwarr in meinem Kopf. Muss ich jetzt hopsen? Ist das alles echt? Ich freu mich, auch wenn man es mir vielleicht nicht ansieht. Das Hibbeln und Tanzen und Grinsen kommt erst am nächsten Morgen so richtig durch.

Platz zwei geht an Larissa mit ihrem Song „Ein Tag mit Dir“. Den hat ihr Papa Wolfgang Müller – Röhm für sie geschrieben. Ich habe die beiden und ihre Mama schon am Vorabend kennen gelernt, die drei sind ein sehr liebevolles Team.

Gewinner sind wir alleGewinner sind wir alleGewinner sind wir alleDer erste Platz  – die Stauferkrone geht an….

Sieben Jurymitglieder (Peter Seiler, Thomas Ritter, Renate Stautner, Lydia Huber, Henry Großmann und Reiner Oliva) haben sich den Kopf über die Platzverteilung zerbrochen. Experten aus dem Musikbusiness, Musiker, Verleger, Texter…

Gewonnen hat Carol Charlot, die mit wundervoller Stimme ihren Beitrag „Schuh bi du“ nahezu zelebrierte und bei dem wohl wenige geglaubt haben, dass dieser Chanson als Platz eins bei der Stauferkrone hervorgehen wird. Ein Song den ich persönlich von Anfang an mochte, weil es die Musik ist, die ich selbst gern höre. Das Autorenteam, bestehend aus Andi Königsmann und Annette Jans, (die Leute vorm Hotel bei unserer Ankunft 😉 ) die auch erfolgreich für andere Künstler schreiben, hat ein Händchen für anspruchsvolle und unterhaltsame Texte und nach meinem Empfinden diesen Sieg verdient. Und in Bezug auf mich macht mir das Mut, weiter meiner Texterei zu folgen wie ich das bisher schon gemacht habe.

Jeder findet sein Publikum und jeder Hörer seinen Künstler

Die Jury Bewertung zeigt, dass auch Musik abseits vom Mainstream wahrgenommen und geschätzt wird und das ist für mich und meine Arbeit ein ganz tolles Zeichen. Dabei soll dies keine Beurteilung meinerseits sein, dass Mainstream etwas weniger Wertvolles ist. Ich merke halt nur oft, dass das was ich schreibe nicht den Geschmack der Masse trifft. Muss es auch nicht. Aber wenn ich Menschen finde, die es mögen, freu ich mich natürlich sehr. Da war ich wohl diesmal am richtigen Ort bei den richtigen Menschen und so langsam finde ich mein Publikum.

Alles was da ist an Musik, hat seine Berechtigung und seinen Sinn. Schafft Freude, Ablenkung oder Konfrontation. Und bevor wir darüber urteilen, ob etwas, was jemand erschafft, gut ist oder nicht oder wie es anders sein sollte, dürfen wir uns gern darüber Gedanken machen und hinein fühlen, warum uns etwas daran stört oder aber auch gefällt. Denn das sagt viel über uns aus, über das was in uns selbst vor sich geht und bringt uns viel weiter als im Außen Fehler aufzuzeigen, und die Dinge zu bewerten die uns nicht gefallen.

Nach der Sigerehrung der StauferkroneJuhuu.. 3.Platz bie der StauferkroneMusik ist was die Seele nach außen trägt

Ein Künstler (ob Autor oder Interpret) gibt etwas von sich Preis, gibt einer inneren Stimme, einem inneren Gefühl Ausdruck und das darf in seiner Art, so wie es ist, einfach akzeptiert und respektiert werden. Kunst, Musik, Meinungen, Verhaltensweisen, Produkte etc. werden gebildet, erschaffen, sind da und man kann sich entscheiden, ob man sie annimmt oder einfach sein lässt. Wir hätten ein friedlicheres Miteinander, wenn wir als Menschen nicht ständig dem Drang folgen würden, andere zu bewerten und zu kritisieren und alles in gut oder schlecht einzusortieren.

Warum ich jetzt darauf eingehe? Weil ich gerade eben einen Zeitungsartikel der Göppinger Kreisnachrichten gelesen habe, in dem einige Künstler nicht so gut bei weg kamen, mit dem was sie auf der Bühne präsentiert haben. Vielleicht macht es Sinn, wenn 16 Künstler in einem Beitrag erwähnt werden, die von einer Jury nominiert wurden, in ihrer ganz speziellen unvergleichbaren Art der Performance  zu „beschreiben“  statt beurteilt zu werden. Es wäre doch eine schöne Übung, das Positive herauszustellen, statt das eigene Empfinden gegenüber einer Leistung, die nicht den persönlichen Geschmack trifft, zu dokumentieren. Ich persönlich begrüße und freu mcih über jeden Menschen, der sich traut so zu sein wie er ist. Egal ob er schüchtern oder schräg daher kommt. Der sich nicht anpasst, sein wahres Wesen zeigt, auch wenn er damit nicht gängigen Konformitäten entspricht.

Was ist angebracht? Das, was man von Dir erwartet oder das was Du für richtig fühlst?

Auch ich habe eine kleine Kritik erhalten, was mein Outfit bei meinem Auftritt angeht. Für so ein Event hätte es anders aussehen dürfen. Aber ich weiß was ich gefühlt habe als ich vor dem Spiegel stand. Es war ein Wohlgefühl. Es war das Empfinden, dass ich mich genau so mag und nicht mehr machen möchte um gesehen oder wahrgenommen zu werden. Bewertungen sind ja eh immer subjektiv und wenn es nach mir ginge, bräuchten wir sie in keiner Weise. Denn jeder ist so wie er ist genau so richtig (hab auch ein Lied drüber geschrieben 😉 – Unvergleichbar ) und findet (bezogen auf unser Metier) seine Fans und die, die sich darin wiederfinden. Dennoch nehm ich die Kritik mit und schau mal wo ich noch ein paar Bühnen-Outfit-Glanzpunkte setzen kann um on stage adäquat zu wirken 😉

Gewinnerglückstaumel

Zurück zur Stauferkrone. Ich darf noch mit aufs Siegerfoto, dann fragt mich Radio Farbenspiel nach einem Interview, welches ich auch gleich mit meinem Bilderstöcksche (hab ich gerade gelernt, dass man das in Köln, wo ich gerade bin, so nennt ;-))  filme. Markus ist echt lieb und wir schnattern über mich und meine Musik und ich genieße es sehr (schon die ganzen Tage eigentlich) dass sich Menschen dafür interessieren, wie meine Songs entstehen und wer ich bin. Das ist echt toll.

 

Radiofips steht auch schon bereit für ein letztes Interview mit Seventino, Lorena, Carol Charlot, Larissa und mir. Zwischen Glückwünschen und Schnappschüssen genieße ich einfach nur das Gefühl, dass ich auch mal vorn dabei bin. Ich weiß aber auch wie es sich anfühlt wenn sich die Aufmerksamkeit oft nur auf „die anderen“ bezieht und bin dankbar für diesen erfolgreichen Abend.

Radiofips berichtet nonstop von der StauferkroneRadiofips berichtet nonstop von der StauferkroneRadiofips berichtet nonstop von der StauferkroneEntscheidung zwischen Freunden

Dass ich ausgerechnet mit Angela bei der Jury für eine Kampfentscheidung und ein Kopf- an Kopf rennen gesorgt habe, macht mich etwas traurig, denn ich hätte ihr diesen Platz auch von Herzen gegönnt. Die Art wie sie mir ihre Glückwünsche entgegenbringt, streichelt jedoch mein Herzchen wieder ins Glück zurück und zeigt mir, wie wundervoll es sein kann, wenn man sich ohne Neid und Konkurrenzdenken begegnet und dem anderen sein Glück gönnen kann. Das ist ein weiterer Glücksmoment an diesem Wochenende.

Am Frühschoppen am nächsten Morgen kann ich leider nicht mehr teilnehmen, da ich am Nachmittag einen Auftritt beim „Tag der Bedburger Musik“ habe. Nachmittags im Schlosspark und Abends bei der großen „Matthias Lammet Musikpreis“ Gala. Als Gast aus der Partnerstadt Vetschau. Aber Angela schickt mir ein paar kleine Videoszenen für mein Filmchen. Juhuu… Danke danke!!!!

Und hier noch ein paar Links für alle die noch nicht genug haben:

Aufzeichnungen der Filstalwelle zur Stauferkrone:

Ankündigung
Erster Tagesbericht von den Proben
Stauferkrone – Der gesamte Wettbewerb

Pressetexte zur Stauferkrone:

Stauferkrone am 18. Mai in Donzdorf – Jury nominiert 16 Titel für das Finale
Stauferkrone verlässt Göppingen
Die „Stauferkrone“ zieht nach Donzdorf – Finale des Internationalen Schlagerwettbewerbs am 18. Mai 2019
Die Teilnehmer – Pressemitteilung
16 Interpreten greifen nach der „Stauferkrone“
Internationaler Schlagerwettbewerb: Stauferkrone
Gesangswettbewerb „Stauferkrone“ in Donzdorf
Kino-Gala für Komponist Christian Bruhn
Erfolgskomponist bringt Filmregisseurin mit nach Donzdorf
Internationaler deutschsprachiger Schlagerwettbewerb
Die 3. Stauferkrone in Kooperation mit der Gema
Ein Bläser lässt sich nicht behindern
Die „Stauferkrone“ zieht nach Donzdorf – Finale des Internationalen Schlagerwettbewerbs am 18. Mai 2019
Blausteiner will die „Stauferkrone“: Julez Liberty steht im Finale des Schlagerwettbewerbs in Donzdorf
Ehemaliges Flüchtlingskind aus Eritrea steht im Finale der „Stauferkrone“
Angela Engelmann und Heiner Wolf für die Stauferkrone 2019 qualifiziert
Finale: Lügderin “Moonlight Steffi” will sich beim Schlager-Contest durchsetzen
Mit neuem Song: Silke Vogt aus Peterzell bei internationalem Schlagerwettbewerb
Lorena singt jetzt im Duett
Seventino aus Rangendingen erobert die Schlagerszene
Wer bekommt die Stauferkrone? Publikumspreis für Lorena und Seventino
Auch das Publikum stimmt mit ab
Carolin Wölz setzt sich die „Stauferkrone“auf
Larissas Herzblut steckt im Schlager
Larissa wird Zweite
Die Stauferkrone geht nach München
Cottbusser Singer-Songwriterin auf dem Siegertreppchen

Die CD „Stauferkrone” mit den 16 Titeln der Finalisten gibt es für 12 € bei Maitis Media: Bestellungen per Mail an info@maitis-media.de

Und hier nochmal mein Zusammenschnitt der gesamten Stauferkrone – Zeit: