Mein Sommersong 2021 – für mehr Leichtigkeit in dieser (w)irren Zeit


Hier bei Spotify anhören:


Kurz gefasst (Pressemitteilung)

Positiv und leicht, so klingt der neue Song von Clara. Ein Soundtrack für den Sommer, ob für den Weg zur Arbeit, in den Urlaub oder durch das Leben. Nach einem Jahresbeginn voller Entbehrungen macht er Hoffnung auf eine unbeschwertere Zeit.

„Auf dem Weg“ beschreibt das Leben, wie die Singer Songwriterin es lebt oder aber leben möchte, wenn es mal noch nicht so klappt mit der Leichtigkeit.
Inspiriert hat sie dabei ihr bisheriger musikalischer Weg, den sie oft geplant hat und dennoch nicht zu dem Ergebnis gekommen ist, welches vorgesehen war. Was bleibt, ist umzudenken und neu zu erleben. Losgelöst vom Außen und von Konstrukten, zurück zum Erleben im Augenblick.

Die Botschaft: Finde Deine schönste Art zu leben und Deinen ganz eigenen Weg, wo er auch langführen mag. Ohne Rezept und Vorgaben, sondern als Reflektion eigener Wünsche, Gedanken und Gefühle.

Wie auch die beiden Singles vorher wurde „Auf dem Weg“, von der Berliner Filmmusikproduzentin Anna Marlenen Bicking arrangiert und produziert, die auch diesem Song eine passende Stimmung verleiht und Claras Worte und Melodie in Musik verpackt ohne vom Inhalt abzulenken.

 

Was ist die Geschichte hinter “Auf dem Weg”

Aus einem GEMA Workshop mit dem Musiker Max Frankl sind folgende Aufzeichnungen für die Veröffentlichung von “Auf dem Weg” enstanden. Und ich dachte mir, ich mach daraus gleich einen Blogartikel. Es war eine gute Übung und gleichzeitig sind es viele Hintergrund Infos die Euch vielleicht interessieren.

Auf dem Weg

 

Warum hab ich dieses Lied geschrieben

Was hat mich inspiriert

Was will ich aussagen

Was ist anders als beim letzten Release

Welche Geschichte möchte ich erzählen?

 

Die Antworten

 

Warum hab ich diese Musik geschrieben:
  • Weil ich neben all meinen inhaltsschweren Songs mal wieder Leichtigkeit in einen Song geben wollte
  • Weil es das Leben beschreibt so wie ich es leben möchte
  • Weil ich auf dem Weg bin und all das fühle, erlebe, mich frage
  • Weil ich zu meiner Musik auch tanzen möchte und nicht nur über das Leben nachdenken
  • Weil ich in diesen krassen Zeiten lieber etwas Fröhlichkeit verteilen möchte als Nachdenkliches und Trauriges

 

Inspiriert hat mich:
  • Mein eigener Weg, den ich oft planen wollte und doch hat es nicht funktioniert
  • meine Erkenntnisse aus den letzten Monaten meines Lebens
  • Meine Gedanken die manchmal viel zu sehr darum kreisen, was im außen passiert, wie ich etwas erreiche, was mein Umfeld denkt und tut

 

Was will ich aussagen
  • Es ist alles so richtig ist wie es ist, wie es kommt und wie es war
  • Es kommt so, wie es uns weiterbringt, persönlich, beruflich, egal
  • Das Leben ist nicht bis ins kleinste planbar, aber Du kannst jeden Tag entscheiden in welche Richtung Du gehen möchtest
  • Vielleicht reicht es aus, einfach Du sein und niemand sein zu müssen, wie die Gesellschaft es haben will
  • Finde Deine schönste Art zu leben – Deinen ganz eigenen Weg
  • Tu und lass raus was Du fühlst
Was ist anders als beim letzten Release
  • Dieser Release ist sogar ähnlich im Gegensatz zu denen davor
  • Mehr Leichtigkeit
  • Ich erzähle nur von mir  –  reflektiere meine Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen

 

Welche Geschichte möchte ich erzählen?
  • Meine eigene – vom unsicheren, fremdgesteuerten Mädchen, hin zu einer Gefühle zulassenden, nach eigenen Vorgaben handelnde und lebenden Frau – noch nicht am Ziel angekommen… aber auf dem Weg…
  • Wir wollen so viel, wir planen, haben große Ziele, wollen diese auf direktem Weg erreichen, wir unterdrücken Gefühle, wir lassen uns von der Zeit geißeln, wir planen so viel für später, verpassen dabei den gegenwärtigen Moment, wir urteilen und bewerten andere und uns selbst, wir sind gefühlsmäßig abhängig vom Wetter, wir vergessen oft fröhlich zu sein oder können es nicht, wir bedauern was mal schief lief, wir suchen nach Liebe und Glück, versuchen durch Dinge im Außen glücklich zu werden,  wir übersehen so viel Schönes, denken die ganze Zeit, wissen manchmal gar nicht was wir wirklich wollen und wer wir sind, entscheiden mit dem Kopf, wir folgen mal gehörten Glaubenssätzen und hinterfragen weniger unsere wirklichen Bedürfnisse

 

Kurz – Viele von uns haben die Verbindung zu sich, zu ihrem natürlichen Wesen verloren, dabei könnte vieles leicht sein, wenn wir diese Verbindung wieder herstellen, wenn wir uns so sein lassen wie wir sind und wie wir uns fühlen. In meinem Lied erzähle ich wie ich anfange all das an mir zu ändern.

Auf dem Weg

Egal wohin ich geh ich bin immer auf dem Weg
Weiß ich auch nicht wohin, ich folg dem was mich bewegt

Ich glaub es tut nicht gut immer zu zu denken
vielleicht sind wir einfach da um Liebe zu verschenken

Und wer weiß, ja wer weiß wo wir uns vielleicht begegnen
Vielleicht laufen wir im Kreis und stehn´ auch mal im Regen

Und wenn mir zum Heulen ist lass ich den Tränen freien Lauf
Und finde ich das Glück heb ich es einfach auf

Und meint die ganze Welt die Zeit rennt Ihr davon
Mach ich da nicht mit – Zeit – Was ist das schon

Und ich plane nicht für später, lebe was ich will sofort
Jetzt ist meine Zeit und ich bin nie am falschen Ort

Und wer weiß ja wer weiß wo wir uns vielleicht begegnen
Vielleicht drehn´ wir uns im Kreis und warten auf den Regen

Und wenn mir zum Heulen ist lass ich den Tränen freien Lauf
Und finde ich das Glück heb ich es einfach auf

Und ich lerne jeden Tag und ich lache und ich liebe
Ohne Urteil ohne Wertung, ohne Unterschiede

Alles was mal war, war wichtig, doch es zählt heut nicht mehr
Nur die Liebe bleibt, ich trag sie dankbar vor mir her

Und wer weiß ja wer weiß wo wir uns vielleicht begegnen
Vielleicht schließen wir den Kreis und tanzen auch im Regen

Und wenn mir zum Heulen ist lass ich den Tränen freien Lauf
Und finde ich das Glück heb ich es einfach auf

Auf dem Weg, auf dem Weg – Manchmal bleib ich einfach stehn´
Für einen kurzen Augenblick nur um mich staunend umzusehn´

Viel zu oft verlier ich mich in dem Gedankenlabyrinth
aber das macht mir nichts aus, weil ich mich immer wieder find

Und wer weiß ja wer weiß wo wir uns vielleicht begegnen
Vielleicht stehn´ wir auch im Kreis und beten für den Regen

Und wenn mir zum Heulen ist lass ich den Tränen freien Lauf
Und finde ich das Glück heb ich es einfach auf

Und muss ich mich entscheiden frage ich mein Herz
Und schicke meine Zweifel einfach himmelwärts

Und keiner weiß, keiner weiß, wohin wir uns bewegen
Aber das ist dann der Weg, das ist das Leben

 

Und hier für Euch das Musikvideo:

 

Für mich ist dieser Song der Auftakt zu weiteren fluffigen Songs. Ich hab durch ihn Lust bekommen noch mehr in Richtung „Positivität“ zu produzieren. Auch wenn meine traurigen Songs weiterhin entstehen und auch veröffentlicht werden.