Artikel Nr. 2 aus meiner Social Media Challenge.
Jeden Tag ein Post zu einem Thema
hier zusammengefasst.

 

Was tut mir gut?

Neben der Arbeit und all den Dingen, die man tagtäglich so macht, weil sie erledigt werden wollen und dafür sorgen, dass man vorankommt bzw. überlebt, darf es einfach auch Dinge geben, die man nicht macht weil sie Sinn machen oder zu einem Ergebnis führen, sondern weil man sie mag. Dinge bei denen man kein Zeitgefühl hat und sich darin verliert. Wo man mal nicht ans Überleben denkt, sondern einfach lebt. Sich der Freude hingibt.

Was tut mir gut? Uiii.. da gibt es vieles. Körperlich, seelisch, mental, das wovon ich glaube bis hin zu dem was wirklich wirklich gut tut… lach. Das Eine vom Anderen zu unterscheiden ist manchmal gar nicht so einfach. Und was heißt eigentlich „gut tun“ ? Ich mach mir hier mal Gedanken über das was mir außerhalb der Arbeit sonst so gefällt, mir Wohlgefühl schenkt, mich entspannt, mich in meine Mitte bringt, mich erholen lässt und Freude schenkt, mich glücklich macht.

 

1. Tiere beobachten

Ich liebe es, Tiere zu beobachten. In Ihrer Nähe zu sein, mich an ihrer Schönheit zu erfreuen, an ihrem Wesen. Dann versuche ich mir vorzustellen, wie es in ihrer Welt so vor sich geht und welche Rolle der Mensch dort spielt. Was sie fühlen oder vielleicht auch denken? Wie sehen sie mich? Was passiert wenn ich über eine Wiese laufe? Wie viele kleine Tierzuhauses mach ich dabei wohl kaputt?

Oder was fühlt ein Pferd wenn ich ihm eine Eisenstange in´s Maul schiebe und mich dann auf seinen Rücken setze? Was geht in der Fliege vor, nach der immer wieder geschlagen wird, nur weil sie vielleicht gerade was ins Ohr summen will ;-)?

Was mir gut tut - Nähe von TierenAlpakas sind so süß und schrägDie ganzen anderen Kategorien in Richtung “Tiere als Nahrungsmittel” klammere ich hier mal aus, es soll ja um was Schönes gehen. Aber leider ist das Schöne auch immer mit dem Traurigen verknüpft. Wieso wollen wir Menschen Tiere eigentlich besitzen? Und wer gibt uns das Recht dazu? Dabei ist es so friedvoll, sie einfach sein zu lassen… anzuschauen. Und wie wundervoll ist es, wenn sie von allein Nähe suchen und Kontakt aufnehmen.

Wenn es mir nicht gut geht, dann halte ich mich gern in der Nähe von Tieren auf, das hilft. Selbst wenn ich nur Ameisen beobachte. Was man dafür braucht? Nur ein bisschen Zeit…

#Tierliebe #Tieregucken #wellness #dastutugut #clarawerden #claraunterwegs #clarasein

2.Süßes Nichtstun

Als Kind fiel es schwer zu verstehen, wie Erwachsene im Urlaub einfach nur so am Strand rumsitzen können. Dann kam die Arbeit und das Gefühl immerzu etwas schaffen zu müssen. Dann gab es Momente in denen ich erschöpft war vom vielen Produzieren und Machen und ich entdeckte wie wohltuend es ist, mal nichts zu tun. Heut versuche ich, mir jeden Tag Zeit für mich zu nehmen in der ich nur meinem Gefühl folge oder in der ich nicht produktiv sein und was schaffen muss.

Dann liege ich auf meiner Decke in meinem Musikzimmer, bin einfach da und guck in die Wolken. Unweigerlich fühle ich mich dann wieder wie ein Kind und entdecke die skurrilsten Wolkenbilder.

Wenn´s regnet ist es genau so entspannend, einfach dem Regen zuzuschauen und –zu hören. Man könnte es auch Meditieren nennen. Und in dieser Richtung gibt es ja noch eine Menge mehr zu entdecken.

Na jedenfalls bin ich an dem Punkt, wo ich auch gern einfach mal nur da bin, ohne was zu tun. Bin ich jetzt erwachsen? Nein.. Denn im Urlaub will ich immer noch was unternehmen, aber zu Hause, (fast) jeden Tag, gönne ich mir ein Stündchen süßes Nichtstun 😉

Es gibt dazu auch einen Song von mir. Er heißt “Einfach sein” Wer ihn gern als MP3 haben möchte, schreibt mir eine Nachricht mit Mailadresse und ich sende ihn zu 😉

#Clarasein #Clarawerden #Nichtstun #Meditation #Einfachsein

3. Fotografieren

Worin ich mich total gern verliere und was ich als sehr wohltuend empfinde, ist Fotografieren. Den Fotoblick einschalten, Details entdecken, besonderes Licht und besondere Blickwinkel wahrnehmen und dann in einem Foto festhalten. Ich liebe es und könnte stundenlang damit verbringen ohne müde zu werden.

“Momente, Details und Emotionen”, das ist es was ich am liebsten einfange. In der Natur, in Arbeitsbereichen, auf der Straße. Menschen, Tiere… egal… Ich hab das sogar schon als Job gemacht und ein paar private Events fotografiert. Hochzeiten, Geburtstage, Fmailienfeiern…

Am schönsten ist es, wenn die Gäste es nicht merken und man sie in ihrer Natürlichkeit “erwischt”. Aber leider haben viele Menschen ein Problem damit abgelichtet zu werden. Entweder aus Angst vor Veröffentlichung und damit als Verletzung der Privatsphäre oder weil sie sich selbst nicht mögen. Letzteres find ich sehr schade, denn es macht so Spaß die individuelle Schönheit von Menschen in Fotos zu zeigen. Bei Portraitfotoshootings ist das besonders spannend. Ich mag es sehr, den Menschen vor der Kamera zu entdecken.

Danach die Fotos anschauen, eventuell etwas bearbeiten, den Fokus hervorheben und teilen. Entweder als Bild in Social Media oder später für einen Kalender. Oder einfach als Erinnerung, als Bewusstmachung was ich erlebt habe und wieviel Schönes mich umgibt. Ich habe dazu auch einen extra Blogartikel geschrieben.

Am liebsten fotografiere ich mit einer richtigen Spiegelreflex, aber auch mit dem Handy sind ja heutzutage gute Aufnahmen möglich. Für Blog und Co. ist das ausreichend. Für Shootings eher nicht. Und das Klicken einer richtigen Kamera ist ein Suchtgeräusch 😉

Wenn Ihr auch gern fotografiert, dann zeigt mir gern Eure Werke, ich bin gespannt.

#fotografie #lichtbilder #momentaufnahme #calarwerden #claraleben #clarablick

4. Miteinander sein

Zielloses Miteinander. Mit Freunden, der Familie oder Bekannten. Einfach zusammen sein… sitzen, essen zubereiten, genießen, philosophieren… in Erinnerungen schwelgen… lachen…zuhören, austauschen, Fotos angucken…spielen… Jaaa…. spielen ist auch geil.

Einfach so… Neben all den Business Meetings und Veranstaltungen die so anstehen, ist diese Art des Zusammenseins, so ganz ohne Ziel, erholsam und inspirierend. Wir lieben es, den Tisch fein zu decken und aufzutischen, oder auch gemeinsam zu schnippeln und zu kochen.

Ich persönlich durfte durch und gemeinsam mit meinem Schatz erst lernen, dass Treffen ohne einen Grund (außer dass man sich mag) sein dürfen und toll sind und dass Freude und Spaß, losgelöst von Arbeit und Schaffen total Sinn machen. Viel zu oft hat mein innerer Antreiber das als vertane Zeit angesehen. Aber worum geht es im Leben? Auch darum, einfach nur Freude zu empfinden und es zu genießen ohne zu “arbeiten”.

Und was macht Ihr heute Abend? Oder am Wochenende? 😉

#Miteinander #Freude #Clarawerden #Claraleben #Freundetreffen #Spielen #dasLebengenießen

5. Bewusst Musik hören

Eintauchen in die Klänge, Abtauchen in die Schwingung. Spüren und genießen oder dazu tanzen, mich von der Musik innen und außen bewegen lassen, Inhalte aufnehmen, wirken lassen.

Ich höre Musik selten nur nebenbei. Beim Arbeiten, vor allem wenn ich denken möchte läuft nix. Wenn wir uns mit anderen treffen um zu reden auch nicht. Ich fühl mich dann immer hin und hergerissen, weil ich beidem zuhören möchte. Also hab ich mich entschieden, Musik bewusst zu hören. Am liebsten mit Kopfhörern um alle Nuancen wahrnehmen zu können und vor allem gezielt nach Stimmung. Ich habe dafür ganz besondere Kopfhörer von meinem Schatz bekommen. Diese gleichen die eigenen Hörschwächen aus so dass man einen runden Sound ohne dass die eigenen Defizite die Musik verändern. Auf den Bildern hab ich aber noch die “Beats” auf 😉

Heißt nicht dass ich nichts anders mache wenn ich Musik höre. Sowas wie Wäsche zusammenlegen, aufräumen, essen machen, all das wobei ich nicht denken muss und schön zuhören kann sind die perfekten Arbeiten zum “nebenbei” Musik hören.

Wie ist das bei Euch? Wann und wie spielt Musik hören eine Rolle?

#Clarahören #Clarawerden #ClaraSound #ClaraSong #MusikfürdieSeele #nura #nuraphones

6. Ordnung machen

… wer räumt schon gern auf oder macht sauber… Lach.. Ich 🙂 Wenn man es muss ist es eher lästig. Aber ich hab hin und wieder richtig Lust darauf, Ordnung zu machen. Alles in eine klare Struktur zu bringen, wo nix rumliegt, alles zu sortieren und zu wissen wo was ist. Dann räume ich alle Schubladen aus und wieder ein, entsorge was ich nicht mehr brauche. Da kann ich mich richtig drin verlieren und danach fühle ich mich einfach Clara ;-).

#Ordnung #Struktur #clarawerden #clarasein

7. Bewusste Berührung

Wann habt Ihr jemanden das letzte Mal bewusst berührt. Also nicht im Vorbeigehen oder flüchtig zur Begrüßung. Und ich rede nicht von erotischer Berührung oder von Sex… Lach. Sondern von unverfänglichem aber achtsamem Kontakt. Umarmungen, nicht nur oberflächlich, sondern bewusst und lange.

Den Anderen berühren, Nähe und Verbundenheit spüren. In unserem Freundeskreis nehmen wir uns Zeit für inniges Umarmen und liebevolles Berühren. Und ich finde das ganz wundervoll, natürlich nur wenn es auf Gegenseitigkeit beruht 😉

Oder mit dem Partner einfach nur so eingekuschelt daliegen. Dem Atem lauschen, dem Herzschlag des anderen. Wenig Zeit? 5 Minuten können auch schön sein 😉

#Claraleben #Clarawerden #hug #achtsamkeit #nähe #miteinander

8. Lachen

Lachen ist so geil. Mein letzter Lachflash hat mich so entspannt und high gemacht (das war übrigens bei meinem Workshopbesuch von MindFlow)  das hätt ich gern öfter. Vor allem wenn eine ganze Runde mit lacht. Einfach nur weil man selber lacht und quiekt. Herrlich! Echt befreiend.

Aber wie dahin kommen? Humor ist ja auch so verschieden ich weiß gar nicht ob man das so richtig planen kann. Manchmal schauen wir uns vorm Schlafengehen auf dem Handy lustige Videos an. Also die Katzenfraktion haben wir durch und sind danach immer völlig fertig eingeschlummert.

Gestern haben wir Tabu gespielt. Das ist auch eine schöne Möglichkeit ins Lachen zu kommen. Vor allem miteinander. Ich kann auch hin und wieder ausufernd über mich selbst lachen. Am lustigsten ist es, wenn ich vor lauter Lachen meinem Schatz gar nicht erzählen kann worum es geht.

Er meint gerade ich seh so lustig aus wie ich hier tippe. Als würde ich irgendwas fröhliches schreiben. Cool oder? Nur der Gedanke an die Situationen, in denen ich so voll am Lachen war, macht mich fröhlich. Also wenn Ihr das nächste Mal lachen müsst, dann speichert das Gefühl ab und versucht öfter mal dran zu denken. Das ist echt cool, da gluckst es dann einfach so in einem drin, ohne dass man die Situation genau so erleben muss.

Es passt zwar nicht zur Jahreszeit, aber ich hab hier mal ein Video für Euch, wo ich mich auch nicht mehr eingekriegt hab vor Lachen.

#Clarawerden #Claraleben #lachen #lachflash #loveit

Das alles sind keine besonderen Dinge, die mir gut tun. Einfach Sachen, die ich in meinen Alltag einbaue. Nicht alles jeden Tag, aber immer wieder mal bewusst hineingespürt, wonach mir gerade ist. Schreibt mir gern Eure Wellness- Rituale. Ich bin gespannt.