Ich hab Geburtstag. Ich werde 40 . Ist das alt? Oder ist 40 ist das neue 30?

Wenn man 40 wird….

40 werden am GeburtstagMein Schatz ruft: Hey … Du hast morgen Geburtstag. Ach ja… stimmt. Ich bin zwar gerade damit beschäftigt, den Tag vorzubereiten, aber der Geburtstag an sich ist nicht wichtig. Es ist nur der Anlass zum Feiern… Ich muss nicht der Mittelpunkt sein. Denn wir feiern… das Leben… und die Liebe.

Und freust Du Dich?

Klar freu ich mich. Darauf alle wieder zu sehen. Im Garten zu sitzen, auszutauschen, zu schlemmen und zu genießen.

Wie bedeutet Geburtstag haben?

Ich höre oft: Ist doch ein Tag wie jeder andere. Ich mag Geburtstag nicht, denn ich will nicht im Mittelpunkt stehen. Geburtstag ist mir egal, ich feiere meinen nicht gern.

Muss man ja auch nicht. Dieser Tag ist besonders, weil man da auf die Welt gekommen ist. Aber sobald man aus den Kinderschuhen heraus ist und die Eltern aufhören, diesen Tag für uns zu gestalten, kann man eigene Entscheidungen treffen und überlegen was man selbst draus macht. Man wird nicht gezwungen, die Vergangenheit und die Zukunft ins Verhältnis zu setzen und sich davon runterziehen zu lassen, was man glaubt wie viele Jahre man eventuell noch hat. 😉

Die Devise: Mach was draus

Geburtstag feiernMan kann diesen Tag auch einfach feiern, weil man am Leben ist und für alles ganz bewusst dankbar sein was man hat. Und dieses schöne Gefühl (sollte man es haben) mit anderen teilen. Man könnte seine Talente feiern oder einfach nur in Stille mit sich sein. Sich selbst etwas Gutes tun und sich wertschätzen. Ja klar kann man das auch an jedem anderen Tag. Aber wie oft macht man das schon? Der eigene Geburtstag wäre doch der beste Beginn dafür. Es ist schade, dass man dem „Geburts-Tag“ dieses Negativ-Image des Älterwerdens aufdrückt. Älter werden wir so oder so, ob mit oder ohne Feier. Jeden Tag. Nur an diesem einen wird das Jahr voll. Aber wir könnten die Chance nutzen etwas Schönes aus so einem Tag zu machen, an dem viele bereit sind mitzumachen.

Ich mach was draus

Mag ich den eigenen Geburtstag? Klar, total. Vor einigen Jahren fing ich an, diesen Tag bewusst für mich so zu gestalten wie ich es mag. Etwas Besonderes zu unternehmen oder mit den liebsten Menschen zusammen zu sein. Und dabei geht es nicht darum von den anderen gefeiert zu werden, sondern diesen Tag ganz nach meinem Geschmack zu erleben.

Ich mache das was ich will

Geburtstag feiernDen ersten Geburtstag mit meinem Schatz verbrachten wir mit Freunden an der Ostsee und lagen bei 30 Grad am Strand. Das Jahr danach feierten wir an meinem 37sten gleichzeitig Einweihungsparty in unserer neuen Wohnung. Zu meinem 38sten organisierten wir eine Spreewaldkahnfahrt mit den engsten Familienmitgliedern. Letztes Jahr war mein Schatz auf Dienstreise und ich machte eine Mädelsparty im kleinen Kreis, die wir in der Nacht über den Dächern der Stadt ausklingen ließen. Ja und dies Jahr, weil wir es von unserer Hochzeit so gewohnt sind, feiern wir 2 Tage den 40. Freitag mit der Familie und Samstag mit Freunden, damit man auch Zeit hat mit jedem mal zu reden. Dass es anstrengend ist, ist klar. Zu wenig Schlaf, viel zu organisieren, aber das ist es wert.

Weil wir es lieben

Weil wir es wollen. Nicht weil man Geburtstage feiern muss oder andere das erwarten. Ich hab schon gehört dass manche Familienmitglieder sauer sind, wenn andere ihren Geburtstag nicht feiern und nicht dazu einladen. Obwohl sie auch immer eingeladen wurden. Ja wenn man für jede Leistung eine Gegenleistung erwartet, dann kann so eine Feier in Stress und Druck ausarten.

Wir laden die ein, die wir gern um uns haben. Egal ob wir schon mal bei Ihnen waren. Wir machen uns unabhängig von dem was andere denken und tun das was wir gern wollen. Das ist genial und seitdem ich das bewusst so lebe, fühl ich mich so leicht und jede Feier ist auf ihre Art besonders. Ich habe auch das Gefühl, dass unsere Gäste sich bei uns wohl fühlen. Außerdem habe ich einen Mann, auf den ich bei solchen Vorhaben in jeder Hinsicht zählen kann. Der mit mir gemeinsam vorbereitet was ich mir ausgedacht habe und mich mit Freude und Elan unterstützt. Und so macht es doppelt Spaß.

Es gibt immer einen Grund zu feiern

Geburtstag feiern mit BLumenFür mich bedeutet mein Geburtstag, einen Grund zu haben, sich mit den liebsten Menschen in meinem Leben zum Feiern zu verabreden. Ein runder Geburtstag zieht da besonders, genau wie Hochzeiten. Dabei ist mir die Zahl und der Anlass egal. Bei uns wird alles irgendwie immer ein Fest auf das Leben. Es geht darum, Zeit miteinander zu verbringen und entspannt schöne Momente zu erleben. Und wer nicht dabei sein kann oder will, ist halt nicht dabei. Das bringt meine Stimmung nicht aus dem Gleichgewicht. Nur keinen Feierzwang. Jeder wie er mag, wie er kann. Wir geben einen Rahmen, wie sich jeder hineinbegibt, ist ihm überlassen. Und selbst wenn mein Schatz und ich allein da sitzen würden, an unserer Kaffeetafel oder unserem Lagerfeuer, weil keiner kommt. Wir sind uns selbst genug, um damit glücklich zu sein. Aber noch viel schöner ist es, mit denen die gern mit uns sind.

Die magische 40

40 ist das neue 30. War der Spruch eines lieben Freundes zu meinem runden Geburtstag. Ist das so? Und was bedeutet das eigentlich? Dass die heute Vierzigjährigen aussehen wie 30? Dass sie jünger scheinen als sie sind? Oder dass die Menschen älter werden als früher und daher ist 40 heut weniger alt als damals? Ist 40 alt? Nach den Aussagen der 12jährigen aus meinem letzten Singer-Songwriter-Workshop definitiv. Die Blicke und Aussagen dieser Frischlinge lassen einen tief durchatmen und kurz nachfragen, ob sie sich bewusst darüber sind dass sie nicht ewig 12 bleiben werden. Aber zurück zu mir.

Ich bin gern 40

Ich liebe GeburtstagMeine 40 lächelt mich seit vergangenem Wochenende freundlich an. Von innen und von außen. Ich mag sie. Sie gibt mir ein sonderbar gutes Gefühl. Keine Ahnung warum. Anfang des Jahres machte mir mein Papi zum ersten Mal bewusst dass ich in diesem September nulle. Huiiii… das war wie mit dem Hammer auf den Kopf. Aber wieso eigentlich? Weil die ganze Welt die 40 negativ belegt hat? Kaum einer strahlt mich an, ruft hey Du wirst 40, wie schön. Das ist ein tolles Alter. Okay, doch, es gibt welche. Ein paar unserer Freunde die auf die 80 zugehen.

So viel Mitgefühl

Aber die meisten schauen mich irgendwie eindringlich und ein bisschen mitleidig an und fragen gleich noch beim Gratulieren: Und??? Wie fühlst Du Dich? Oder: Wie geht´s Dir???? Die ersten Male weiß ich gar nicht was los ist. Wieso fragen mich das alle? Sehe ich krank aus? Ich bin doch total fit und fröhlich und fühl mich super. Irgendwann schnalle ich, dass es mit meinem Geburtstag zu tun hat. Wahrscheinlich wollen alle nur abchecken ob sie mich trösten oder aufmuntern sollen.

Immer schön die Zahl vermeiden

Ältr werden am GeburtstagEs gibt unzählige Sprüche mit dem Tonus: ja im Alter… na ältere Frauen… etc.
Die 40 wird in allen möglichen Variationen dargestellt. In 2 x 20 oder 30 und 10 oder 30j…k…l… etc., würziges Alter usw. Ganz sicher immer spaßig gemeint, aber dennoch befremdlich. Besonders ist auch: Jetzt geht’s auf die 50 zu. Häh?… Was soll das denn heißen?? Na klar… es geht auch danach auf die 60… dann auf die 70, wenn man am Leben bleibt. Ich würd jetzt gern mal meine 40 genießen. Ich find die nämlich toll. Die einzige Unstimmigkeit: Ich scheine nicht mit den Stimmungen der anderen übereinzustimmen, denn ich fühle mich total gut. Ich denke nicht ständig darüber nach wie lange ich noch zu leben habe und wieviel Zeit schon rum ist. Nur einmal lag ich morgens im Bett und hab eine Rechnung aufgemacht.

Lebenszeit mal kurz überschlagen

Wenn ich die bisherige und die zukünftige Lebenszeit auseinandernehme (vorausgesetzt ich sterbe nicht vorzeitig durch einen Unfall und schöpfe die heutige Lebenserwartung des homo sapiens durchschnittlich aus) dann lebe ich ungefähr nochmal so lange wie bisher. Und wenn ich mit dem Bewusstsein weiter lebe, wie in den letzten 5 Jahren, dann wird das ein ganz gehaltvolles und sehr erfüllendes Leben. Viel intensiver als in den ersten 20 Jahren und „Clara“ als in den letzten 20 ;-). Denn da war ich noch gar nicht wirklich anwesend. Weder mit meinem Kopf noch mit meinem Herzen. Und ich freue mich, dass ich jetzt gerade so empfinde und denke wie ich es tu. Ich will gar nicht zurück in die Ahnungslosigkeit mit mir selber. Also kann ich von mir behaupten, ich freue mich auf die kommenden Jahre und fühle mich keineswegs auf einem absteigenden Lebensweg oder als wäre das Leben halb um.

Welches ist das Grundgefühl eines 40jährigen Menschen?

Wie soll man sich denn in diesem Alter auch fühlen? Weiß das jemals jemand vorher? Gibt es ein Gefühlsmaß für das Empfinden von runden Geburtstagen jenseits der 20? Sicher nicht. Ich habe nur von Freunden gehört dass sie mit diesem Alter ein Problem haben. Keine Ahnung warum. Macht diese Zahl einen alt? Oder ist man es womöglich selbst, der sich den Stempel aufdrückt? Mal abgesehen von der pubertären Altersklasse, die das offen raushängen lassen und die man in der Hinsicht eh in keine Wertung einbeziehen sollte.

Was bedeutet es, 40 zu werden?

Gedanken am GeburtstagIch hab mir vorher gar keine Gedanken gemacht, was es für mich heißt, 40 zu sein. Jetzt mach ich mir welche, weil mir irgendwie so viel Bedeutung von außen entgegengetragen wird.

Im Frühjahr unterhielt ich mich mit einem Bekannten über unser Vierzigwerden. Er schaute versonnen ins Osterfeuer und meinte wehmütig: Ja der Zenit ist erreicht. Ich weiß nicht wie ich beschreiben soll wie ich ihn angeschaut habe. Es war kein schönes Gesicht was ich da gemacht habe. Ich dachte: Häh ? Was?.. Hälfte rum?… Was´n mit dir los? Und fragte ihn: Willst Du nicht älter werden als 80? Ich weiß nicht mehr genau den Wortlaut von ihm. Es klang nur sehr hoffnungs- und lustlos auf ein hohes Alter bezogen. Na hallo? 80 ist doch keine Grenze und auch kein Endspurt. Jedenfalls nicht für mich, also in meiner Vorstellung. Sollte ich früher gehen müssen okay, aber anstreben werde ich ein Alter über 100. Das ist doch mal ein schönes Ziel.

Das ist das Leben – wir werden älter

Klar wird man älter. Klar ist es irgendwann vorbei. Doch es ist nicht aufzuhalten wenn ich damit hadere. Das macht es einem nur schwer und man versäumt in dieser Zeit, sich an dem was ist zu erfreuen. Mein Papi, er ist 76, wird hin und wieder sehr sentimental wenn er Bilder von früher anschaut als ich noch ein kleines Mädchen war. Er sagt dann: Das war eine wunderschöne Zeit, streichelt über das Bild und es wirkt die Tatsache, dass diese nie wieder kommen wird.

Sentimentale Momente gehören dazu

Jeden Geburtstag feiernIch fühle in diesen Momenten mit ihm und glaube es voll zu verstehen. Damals war er so alt wie ich jetzt. Heute spürt er bewusster, und ich auch, unsere gemeinsame Zeit ist begrenzt. Bei dem Gedanken schießen mir die Tränen in die Augen und mein Hals schnürt sich zu. Wir könnten noch über 20 Jahre miteinander haben, möglicherweise aber auch nicht. Und genau deshalb werden wir jede Möglichkeit nutzen, zusammen zu sein. An Geburtstagen, an Weihnachten, immer dann wenn es einen Anlass gibt. Und natürlich auch zwischendurch. Papi würde von sich aus seinen 77. nicht feiern.  Wir schon. Also richten wir an dem Tag einen Brunch aus, natürlich nur mit seiner Zustimmung und laden seine Freunde und Familie ein. Einfach um wieder Zeit miteinander zu verbringen, solange wir es noch können. Und um zu feiern, dass wir uns haben.

Das Bild einer 40-jährigen

Vor etwa 10 Jahren war ich mit einer lieben Freundin regelmäßig skaten. Damals plante sie ihren 40sten. Uli war immer irgendwie sprudelnd, voller Energie, ständig unterwegs, total interessiert an allem und ist es mit Sicherheit auch heute noch. Wir sehen uns sehr selten, weil sie weggezogen ist. Damals schaute ich sie an und dachte: Also wenn ich mal 40 werde, möchte ich genau so junggeblieben sein wie Uli. Und ich denke, das habe ich geschafft. Jedenfalls fühlt es sich so an. Ich war früher altbackener als ich es heute bin. Ich würde nicht sagen ich bin cool oder hip. Nur lockerer, selbstbewusster und mutiger als früher und das fühlt sich echt gut an.

Unser Konzept: jeder gibt und jeder nimmt

Geschenke zum GeburtstagNach unserer Hochzeit im letzten Jahr spürte ich bei dem Gedanken an meinen Geburtstag noch überhaupt keinen Drang zu feiern. Aber so im Juni erwachte die Lust an der Festplanung und die Vorfreude auf mein Geburtstagswochenende mit vielen Gästen. Unser Prinzip: Bitte keine Geschenke, dafür eine Speise fürs Buffet. Damit haben wir weniger Stress im Vorfeld. Wir müssen uns nichts ausdenken, nicht einkaufen und nicht stundenlang zubereiten. Im Gegenzug müssen die Gäste sich keine individuellen Geschenke einfallen lassen (das müssten sie sonst auch nicht, aber irgendwie will das ja jeder) und wir haben alle was davon. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass man die Anzahl der Gäste erhöhen kann, ohne dass es an Essen fehlt. Von dem gesparten Geld bezahlen wir dann zwei Helferlein die sich den ganzen Tag um das Buffet und die Gäste kümmern. Auch da haben alle was von.

Was heißt Feiern

Es geht nicht darum aufzutischen und alle zu versorgen. Genauso wenig geht es darum mich beschenken und huldigen zu lassen. Noch weniger geht es um übermäßigen Alkoholgenuss, bei dem man das Alter vergessen möchte. Unsere Feiern sind eher ruhige, entspannte, wohlfühlorientierte Zusammenkünfte. Wir organisieren gern, legen den Grundstein für liebevolles Miteinander und das funktioniert super. Ich bin jedes Mal fasziniert, was für schöne Tage wir verbringen und welche Verknüpfungen und Gespräche sich ergeben.

Zurück zur magischen 40

Meine 40, wenn ich sie mir so  anschaue und beschreiben soll was mich bei ihrem Anblick bewegt, hat etwas total Positives. Sie ist wie Basis und Rückenwind. Sie ist eine total wichtige und sehr bewusst erlebte Zwischenstation auf dem Weg zu mir. Ich habe so etwas wie eine liebevolle Beziehung zu dieser Zahl, zu diesem, meinem faktischen Alter. Meinem Kopf ist eigentlich völlig egal, dass sie für 40 gelebte Jahre steht. Ich fühle nur dass gerade etwas ganz wunderbares in mir und um mich herum ist. Ob das nun mit der 40 zu tun hat oder einfach damit, dass die Zeit da ist in der ich zu mir finde, ist ja eigentlich auch völlig schnuppe. Es ist einfach so.

Je eher, desto besser… besser wofür?

Glücklich werden mit 40Klar wär´s mit 30 noch schöner gewesen, dann hätte ich jetzt schon mehr erreicht.  Aber was wollen wir denn eigentlich erreichen? Ein gefülltes Bankkonto? Anerkennung durch eine Spitzenposition im Job? Eine funktionierende Ehe? Was ist es was uns glücklich macht? Sind es Dinge, messbare Werte wie ein großes Haus mit vergoldeten Türklinken, ein schickes Auto? Wieviel Lebenszeit investieren wir, um materiellen Reichtum zu erlangen? Und wieviel Zeit haben wir, um wirklich zu erleben, zu genießen und uns gut zu fühlen. Also fürs Glücklich sein. Was braucht man wirklich dazu? Ist Glück ein Gefühl, das man im Außen, durch etwas, oder in sich findet? Oh jeh…Kettenreaktion von Fragen… zurück zu mir.

Was ist Glück?

In meiner Welt ist gerade das größte Glück, wenn ich mit mir im Reinen bin, wenn ich Harmonie spüre in mir und mit meinem Umfeld. Ich habe ein Glücksgefühl wenn ich erkenne, warum manche Dinge bei mir so oder so sind. Es erfüllt mich mit Zufriedenheit wenn ich es schaffe, auf mein Herz zu hören. Zu erspüren was ich wirklich will und was nicht. Und wie sich neue Wege erschließen, wenn ich dem dann folge. Ich bin glücklich wenn ich erkenne, wann ich Angst habe. Wenn ich mutig bin, diese Ängste wirken zu lassen und mir klar wird, warum sie da sind.

Zeit für michIch bin glücklich wenn ich Zeit für mich habe, in der ich dem folgen kann worauf ich gerade Lust habe. Wenn ich nicht funktioniere sondern ganz bewusst Entscheidungen treffe und handle. Ein großes Glück ist die Beziehung mit meinem Schatz. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich mal mit jemandem glücklich und unkompliziert zusammen leben könnte. Mit ihm ist es wunderbar. Er nimmt mich wie ich bin und ich über mich darin, ihn zu nehmen wie er ist. Glücklich bin ich auch, wenn ich mit Menschen in eine tiefe erweiternde Kommunikation gehe. Wenn ich mit meinen Liedern jemanden berühre. Mich macht es glücklich, wenn ich helfen oder teilen kann. Ich find bestimmt noch mehr, aber jetzt gerade reicht es glaub ich…

Das ist genau mein Alter

Und all das sind gerade Erkenntnisse aus der letzten Zeit. Ich war in meinem Leben noch nie so glücklich, so entspannt, so bewusst wie jetzt. Ich könnte daraus jetzt schlussfolgern und allen zukünftigen Vierzigern sagen: Hey Leute!! Mit 40 wird das Leben so genial. Das ist der Wendepunkt, ab da geht die Post ab. Jetzt ändert sich alles… Lach. Aber ich bin mir sicher wenn dann jemand genau das erwartet, wird er enttäuscht.

Danke Danke Danke

dankbarIch bin dankbar für ein liebevolles Geburtstagszusammensein mit meiner Familie und unseren Freunden. Ich habe es genossen einen letzten Sommertag im Garten und am Feuerchen zu verbringen, Glückwünsche wirken zu lassen, einige passende und liebevoll ausgedachte Geschenke auszupacken, neue Pflanzen in meiner Wohnung einziehen zu lassen und Restspeisen in Tupperdosen zu packen. Es war schön zu sehen, wie sich Freunde in Gespräche vertiefen und neue Bekanntschaften entstehen. Ich freue mich, dass wir fleißige Helferlein hatten und darüber, dass mein Mann so viele schöne Momente mit der Kamera festgehalten hat, was er sonst immer vergisst, lach. Da konnte ich so richtig eintauchen in das „Im-Hier-und -Jetzt-sein“ und schneide gleich noch den Film für Euch zusammen und schwelge in schönen Erinnerungen an meinen superschönen 40.Geburtstag.

Ich selbst bin übrigens der größte Geburtstagversgesser der Welt. Warum?… Mmmhh.. unter anderem weil ich am liebsten an andere denke, ohne das an ein Datum zu koppeln. Ausführlich erzähle ich das in meinem Song „Geburtstagsvergesser“ Sollte es Euch genau so gehen wie mir, könnt Ihr Euch den Song von mir schicken lassen ;-).