Erinnerungen und Neuentdeckungen
Ein zauberhafter Ort zum Verweilen ist eine kleine Bucht namens „Playa Abama“.
Ich war schon mal auf Teneriffa, aber ich kann mich nicht mehr genau erinnern, was ich alles schon gesehen habe und was nicht. Vielleicht wächst das Bewusstsein für andere Orte mit dem Bewusstsein für sich selbst und ich nehme daher jetzt viel mehr wahr als damals. An diesen Ort, Abama Beach, kann ich mich jedoch sehr gut erinnern. Ein mit hellem Sand aufgefüllter Strand und auf der anderen Seite eine Kulisse aus Felsen und Brandung, wo man sich einfach nur niederlassen und bleiben möchte. Damals war ich nur am Strand. Heute lerne ich die andere Seite kennen, denn wir haben vor eine Weile zu bleiben.
Blogarbeit und Lernzeit
Nachdem ich meine Videos für diesen Blog und meine sozialen Medien abgedreht habe suchen wir uns ein Plätzchen zum Lernen. Wir, Karo, Matthias und ich, sind alle ein Bisschen Bluna in der Birne wenn es um die Leichtigkeit des Seins geht. Auf der anderen Seite bereisen wir zusammen Tiefen der Seele, die man nicht mit vielen Menschen erreicht. In der Heimat treffen wir uns regelmäßig und bereden und erforschen unser Bewusstsein und unser Unterbewusstsein auf eine Art, die uns wertvolle aber auch erschreckende Erkenntnisse liefert und am Ende immer unendlich gut tut. Weil wir uns alles von der Seele reden können, was bei anderen Menschen wahrscheinlich den Rahmen der Kommunikationsfreude sprengen würde. Mein Schatz klingt sich hin und wieder ein und geht dann wieder seiner Wege. Er ist ein seltenes Exemplar Mann bzw. Mensch, der dieses Gelaber um die Abgründe unseres Denkens und Fühlens gut abkann, der aber mit mir zu Hause schon so viel beredet, dass er sich hier die Freiheit nimmt, seinem fotografischen Blick zu folgen und uns und unserem Schwafeln gern selbst überlässt. Er schnappt sich also seine Kamera und geht auf Krabbenjagd.
Pläne machen und trotzdem im Jetzt sein
Heute planen wir an diesem bezaubernden Ort unser nächstes Seminar auf Rügen im Oktober, zu dem wir auch immer wieder andere bewusste und bewusstwerdende Menschen einladen, mit denen wir uns in Sachen „Leben“ weiterbilden.
Wir haben dazu ein kleines Fischerhaus angemietet, welches meinem Onkel gehört und planen für 2 Seminar-Tage die Themen, die wir den anderen näher bringen wollen. Für mich wird es diesmal das Thema Meditation sein, weil es mich in den letzten Wochen doch sehr beschäftigt hat und ich mich darin weitergebildet habe. Auch wenn ich in den letzten Tagen hier nicht wirklich dazu gekommen bin still zu meditieren.
Es waren eher Meditationen in denen ich bewusst an diesem und jenem Ort war und die Gegebenheiten wahrgenommen habe. Damit zurück zu Teneriffa und dieser Reise hier.
Luxus ohne materiell reich zu sein
Die Insel ist überraschend aufgeräumt finde ich. Es ist alles sauber und ordentlich, ich fühl mich wohl. Eine tolle Sache, wenn man selbst es gern ordentlich mag und die Bucht hier ist der Hammer. Schön ist dass man sie besuchen kann ohne sich im zugehörigen Hotel einzumieten. Das wäre mit Sicherheit eine super Sache, aber für unsere Verhältnisse gerade too much, denn es ist das Ritz Carlton und momentan gibt die Urlaubskasse diesen Luxus noch nicht her. Macht nix. Wir fühlen uns gut und reich und erleben diesen Ort für einen Nachmittag ohne jeglichen Mangel in uns. Auch wenn die die hauseigene Bimmelbahn des Playa Abama uns als Externe Besucher nicht mitfahren lassen möchte.
Wenn man sich nicht bewegt , kommt man nicht voran bzw. an den Abama Strand
Der Weg zur Abama Bucht gestaltet sich sportlich. Auf dem Hinweg geht es eine Wegstrecke von ca. 2 km bergab, was bei mir Muskelkater in den Waden verursacht. Auf dem Rückweg muss der Höhenunterschied in entgegengesetzter Richtung überwunden werden. Na dann mal los. Es lohnt sich. Die Jungs machen sich zu Fuß auf den Weg, wir Mädels warten auf die Bahn. Wir flunkern als man uns fragt ob wir zum Hotel gehören. Auch wenn die Männlichkeit bei unserer Ankunft ganz cool auf der Bank sitzt und so tut als würden sie nach diesem bisschen Aufstieg völlig entspannt sein und schon ewig warten, glaub ich es war eine gute Entscheidung für mich der Bequemlichkeit den Vorrang zu geben.
Ein erster wunderschöner Tag am Playa Abama, mit wundervollen Menschen in einer wunderbaren Umgebung.
Weitere Artikel über meine Teneriffa-Reise gibt es hier:
Teneriffa – Ankommen mit Körper, Haut und Seele
Teneriffa – Clara Sound und Hammer Konzert
Teneriffa – Ausflug nach Candelaria
Teneriffa – Moringa Suerte
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