Das Flair von Budapest
hat mich vom ersten Anblick an berührt.
Keine Ahnung warum.
Diese Stadt wirkt erhaben und gelassen auf mich
und ich möchte einfach nur da sein und schauen.
Budapest schickt Charisma voraus
Schon das was man von der Donau aus sehen kann ist faszinierend und ich fühl mich wohl hier. Wenngleich auch nicht die Zeit ist um tief einzutauchen. Und am Ende habe ich auch leider nicht viel gesehen, denn in 2 Stunden schafft man es nicht bis in die Innenstadt. Vor allem nicht, wenn man vorher in der Markthalle eine Runde dreht. Das Gebäude in der ein vielfältiges Warenangebot angepriesen wird sollte mal ein Bahnhof werden, wurde dann aber zu Einkaufshalle umfunktioniert und zu einem Wahrzeichen und Treffpunkt von Budapest.
Der Treffpunkt von Budapest: Ein Einkaufszentrum für das alltägliche Leben
Ich weiß nicht ob die Markthalle ein Muss ist. Wir hatten sie von einigen Seiten empfohlen bekommen und waren vielleicht einen Tick zu erwartungsvoll. Der Blick auf europäische Köstlichkeiten aus der Naturküche ist eben für unser Auge nichts Neues, dennoch möchte ich das Ambiente in seiner Wirkung nicht als gewöhnlich abtun. Es ist ein wunderschöner Anblick wenn man die zwiebelzopfgeschmückten und chiliverzierten Stände mit Lebensmitteln sieht, an denen das Gemüse ästhetisch drapiert und die ungarische Salami in Reihe gehängt als Schaufenster dient. Die Halle an sich ist auf jeden Fall einen Besuch und einen fotografischen Blick wert.
Shopping oder Sightseeing? Was will man erleben?
Ob man mehrere Stunden darin verweilt und eventuell ungarische Spezialitäten in der oberen Etage probiert, muss jeder für sich entschieden. Oder ob man sich dem Strom der Menschen hingibt, der sich durch schmale Gänge windet, in denen man all das auf Ungarisch kaufen kann, was man auf polnischen, deutschen, chinesischen Märkten in den jeweiligen Ländern adäquat zu sehen und zu konsumieren bekommt. Ja es gibt auch Kunsthandwerk, was uns generell immer interessiert wenn wir in anderen ändern unterwegs sind. Es überwiegt jedoch das Angebot der günstigeren Bekleidungs – und Souvenir-Industrie.
Ein Markt wie jeder andere? Oder eher nicht?
Die Menschen hier, vor allem die Verkäufer sind entspannt und unaufdringlich. Das unterscheidet sie positiv vom Polen- oder Türkenmarkt. Sobald ich mich entscheide weiter zugehen und nicht zu kaufen, lassen sie mich, ohne weitere Versuche mich umzustimmen, ziehen und vermitteln mir kein bisschen ein unwillkommenes Gefühl. Ich fühl mich frei und respektiert.
Dass sie die Preisgestaltung individuell vornehmen vermute ich, als mir ein Händler mit Blick auf meine Cowboystiefel gute Qualität bescheinigt und mir danach einen ziemlich hohen Preis für eine bestickte Baumwollbluse nennt. Wahrscheinlich trägt auch die Kamera von meinem Schatz dazu bei, dass er meint, wir wären übermäßig gut situiert. Lach.
Souvenirs Souvenirs
Ich steh ja auf so folkloristischen und traditionellen Kleiderkram und hätte am liebsten aus jedem Land ein Teil für meine Stoffsammlung. Aber diesmal lasse ich alle nach mir rufenden Jacken und Blusen da hängen und gönne mir nur zwei zarte Baumwolltücher um meine persönliche Tradition nicht zu unterbrechen. Ach ja…und ein Kühlschrankmagnet darf noch ins Gepäck. Den erstehe ich außerhalb der Markthalle.
Zu wenig Zeit für eine Stadt wie Budapest
Wir schlendern parallel zum Hafen durch die Straßen, die leider viel zu viele touristische Angebote bereithalten. Aber ich erahne viel mehr als bisher zu sehen und zu spüren ist und freue mich dass ich im September noch einmal hier sein werde um diese Stadt viel intensiver zu erkunden. Jetzt müssen wir aufs Schiff zurück. Auf Wiedersehen Budapest.
Weiterführende Links, zur Arosa-Tour:
Alle bisherigen Artikel zu meiner Kreuzfahrt findet Ihr unter „Clara unterwegs“
Zum Artikel über meine Ankunft auf der Arosa geht es hier entlang.
Wie ich Wien erlebt habe könnt Ihr hier nachlesen.
Text und Musik zu meinen Konzerten auf der Arosa findet Ihr hier.
Die Schiffsbesichtigung mit vielen Hintergrundinfos ist hier nachzulesen.
[…] „Clara unterwegs“ Zum Artikel über meine Ankunft auf der Arosa geht es hier entlang. Wie ich Budapest erlebt habe könnt Ihr hier nachlesen. Text und Musik zu meinen Konzerten auf der Arosa findet Ihr hier. […]
[…] erstes erwartet uns eine 90-minütige Busfahrt. Ich nutze die Zeit, um meinen Blogtext vom Vortag zu vollenden und bin gedanklich erst mal weg, während wir durch das Komitat Pest fahren. In Ungarn […]
[…] in denen wir die fremden Städte erkunden, sind immer, egal wo wir sind, ein Erlebnis. Egal ob Budapest, die Puszta oder Bratislava. Es ist immer entspannt mit uns beiden, wir genießen uns und die neuen […]
[…] in denen wir die fremden Städte erkunden, sind immer, egal wo wir sind, ein Erlebnis. Egal ob Budapest, die Puszta oder Bratislava. Es ist immer entspannt mit uns beiden, wir genießen uns und die neuen […]
Herzlichen Glückwunsch zu diesem sehr vollständigen und schönen Bericht über Budapest!